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Meet the Tribe: Toni Juvani

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In der Hauptstadt Finnlands, im 6. Stock in einer ehemaligen Brotfabrik, sitzt Toni hinter einer Reihe von Bildschirmen. Er ist einer von derzeit neun Tibber-Mitarbeiter:innen im finnischen Büro und arbeitet an der Backend-Entwicklung aller Länder. Für Deutschland ist er unter anderem für die Integration von Smart Metern zuständig - so hat er zum Beispiel die Integration des Discovergy Smart Meters gebaut und arbeitet ständig an dessen Optimierung. Toni sagt, dass er kein Kaffeetrinker ist, dennoch scheint immer eine Tasse des Wachmachers in seiner Nähe zu stehen. Wir haben uns mit dem 'Nicht-Kaffee-trinkenden' Finnen unterhalten.

“Meet the Tribe" ist eine Serie von Artikeln, in der wir die Gesichter hinter Tibber - der App, Analytics, User Experience, Nachhaltigkeit, Marketing, PR, Support und Technik - vorstellen.

  • Name: Toni Juvani

  • Arbeitet im Bereich: Backend Development

  • Bürostandort: Helsinki, Finnland

  • Kommt aus: Imatra, Finnland

  • Traumberuf als Kind: Klempner

  • Merkwürdigstes Hobby: Verbales finnisches Wortspiel "Sananmuunnos" (=”Worttransformation”) 

Hey Toni, die erste und vielleicht wichtigste Frage: Was gibt dir Energie im Leben? 

Zeit mit Freunden zu verbringen: Hauptsächlich Outdoor-Aktivitäten, Reisen und Partys. Projekte bei Tibber abzuschließen gibt mir auch sehr viel Energie.

Was hast du gemacht, bevor du zu Tibber kamst?

Ich habe in einem anderen IT-Unternehmen gearbeitet - ein Softwareanbieter für energiewirtschaftliche Unternehmen wie Stromanbieter und Netzbetreiber. Insgesamt habe ich 13 Jahre mit der Entwicklung energiebezogener Software für Konkurrenten von Tibber in den nordischen Ländern und Mitteleuropa gearbeitet.

Wie kam es dazu, dass du Teil des Tibber Tribe wurdest?

Nachdem Edgeir und Daniel (Tibber-Gründer) bei einer Firma, für die auch ich gearbeitet habe, ausgestiegen sind, kamen wir ins Gespräch. Zuerst hatte ich nicht das Gefühl, dass es für mich der richtige Zeitpunkt ist, um zu wechseln, aber die beiden konnten mich von ihrem Projekt überzeugen und so habe ich im Dezember 2018 bei Tibber angefangen. Damals waren wir etwa 10 Leute.

Du arbeitest als "Backend-Entwickler". Was ist das Beste an deinem Job als Entwickler und das Beste an deinem Job bei Tibber?

Das Beste an meinem Job als Entwickler ist, dass ich mit einem modernen Tech-Stack arbeiten darf. Im Grunde genommen wurden die Tools, die wir nutzen, nicht in den 90er Jahren erfunden, sondern erst vor kurzem. Kurz gesagt: Das Beste ist, mit modernster Technologie arbeiten zu können. 

(Anmerkung des Autors für nicht-Technik-Nerds: “TechStack” ist die Zusammenfassung aller Technologiedienste (Programmiersprachen, Frameworks, Tools), die Entwickler nutzen, um mit Anwendungen zu kommunizieren, diese zu erstellen oder auszuführen.)

Das beste an meinem Job bei Tibber ist, dass alle so entspannt und flexibel sind - und dass wir einen Bierkühlschrank im Büro in Helsinki haben, hehe.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag für dich aus?

Ich implementiere neue Power Ups oder arbeite an der Verbesserung der Plattform. Das bedeutet im Wesentlichen, dass ich mich mit Integrationen von Drittanbietern und Automarken in der Tibber App beschäftige. Außerdem sorge ich dafür, dass die Plattform stabil ist und richtig gewartet wird, um Abstürze zu vermeiden. 

Wie sieht deiner Meinung nach die Zukunft des Energiesektors aus?

Tibber wird alles verändern. 

Spezialfrage für Deutschland: Du bist unter anderem für die Integration von Geräten zuständig, die das stündliche Abrechnen ermöglichen. Kannst du uns ein paar Insights dazu geben?

In Deutschland gibt es zwei Methoden, die das stündliche Abrechnen ermöglichen.

Zuerst gibt es die Smart Meter wie etwa von Discovergy. Hier erhalten wir stündliche Verbrauchsdaten, die es uns ermöglichen, unseren Kunden stündliche schwankende Börsenpreise weiter zu geben. Besonders gut daran ist, dass wir genau die gleichen Daten wie der Netzbetreiber erhalten. Bei Discovery haben wir ein bisschen Zeit gebraucht, um richtig zu verstehen, welche verschiedenen Zeitreihen es gibt und wie wir sie nutzen können. Zeitreihen sind die Zeiträume, in denen wir Zählerstände und somit den Verbrauch übermittelt bekommen. Dennoch haben wir es geschafft Discovergy in die Tibber-Plattform zu integrieren und freuen uns über viele zufriedenen Kunden, die Discovergy bereits nutzen.

Dann gibt es noch unsere eigene Hardware Tibber Pulse, an der wir aktuell für Deutschland arbeiten. Pulse verbindet sich mit einem digitalen Zähler und sendet Daten an unseren Server. In der Praxis ist er also per Definition kein Zähler, sondern ein Relais für Informationen. Ein Vorteil ist hier, wie beim Smart Meter, die Datenübermittlung, was die Zeitreihen für Verbrauch und Produktion angeht. Aktuell arbeiten wir an der Integration des Pulse und möchten diesen noch im Laufe des Jahres in Deutschland auf den Markt bringen.

Ein wesentlicher Unterschied der beiden Methoden bei der Integration ist, dass wir beim Pulse nur ein Gerät (den Pulse selbst) integrieren müssen, das für alle digitalen Zähler nutzbar ist. Da jeder Smart Meter von verschiedenen Herstellern anders ist, müssen neue Smart Meter Typen erneut integriert werden.

Genug vom Job: Was machst du am Liebsten in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit trainiere ich Thaiboxen, im Sommer spiele ich auch Fußball und im Winter gehe ich Snowboarden. Wenn es um nicht-sportliche Dinge geht, sammle und höre ich gerne Musik. Ich lege auch selbst auf, meistens Industrial Techno.  

Letzte Frage: Wenn du eine Filmfigur sein könntest, wer wärst du? 

Das Mädchen aus der dänischen Fernsehserie "Die Brücke". Die weibliche Detektivin, Saga Norén. Meine beste Freundin sagt, dass ich ihr ziemlich ähnlich bin.

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Publiziert 15.12.2020
Marius Sæbø Lier
Storyteller
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