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Die aktuellen Strompreise

Die Preise an der Strombörse gehen rauf und runter. Wir erklären, wie sie in der aktuellen Kalenderwoche aussehen und welche Faktoren Einfluss darauf haben. So weißt du, wie und wann du mit Tibber besonders viel sparst.

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Prognose für Kalenderwoche 47

Wenig Wind und niedrige Temperaturen führen zu höheren Preisen als in der Vorwoche.

DE Prices - Forecast Hero - block 2 image
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Preisentwicklung in Deutschland

Preise:
Diese Woche werden höhere Preise erwartet. Der Durchschnittspreis liegt bei rund 10,5 ct/kWh* (Vorwoche 9,4 ct/kWh.), getrieben durch geringere Windstromerzeugung und kältere Temperaturen. Besonders Donnerstag und Freitag werden voraussichtlich die teuersten Tage, da die Windleistung deutlich unter dem saisonalen Normalwert liegt.

Hintergründe:
Die Windstromproduktion fällt im Wochenverlauf unterdurchschnittlich aus – vor allem am Donnerstag und Freitag, wenn die Leistung auf etwa 10–11 GW absackt (normal wären ~18,7 GW). Das drückt das Angebot und wirkt preistreibend. Die Solarleistung zeigt ein gemischtes Bild: Dienstag und Donnerstag liegen über dem Normalwert, während vor allem das Wochenende schwächer ausfällt, wodurch die typischen Niedrigpreise zur Mittagszeit teilweise abgeschwächt werden. Die Temperaturen liegen die gesamte Woche unter dem saisonalen Durchschnitt, teils sogar unter 0 °C, was die Energienachfrage zusätzlich erhöht. Insgesamt gehen wir damit in dieser Woche von einem Preisanstieg und höheren Preisschwankungen aus als in der Vorwoche.

| *Alle Preise ohne Steuern und Gebühren

Immer auf neustem Stand

Wechsel noch heute zu Tibber, lade unsere App herunter und sieh die aktuellen Börsenstrompreise 24 Stunden im Voraus – für heute, morgen und im historischen Verlauf. Du erhältst sogar Push-Nachrichten, wenn besondere Ausschläge bevorstehen. So hast du maximale Kontrolle über deinen Verbrauch und kannst ihn noch einfacher am Preis ausrichten.

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Stromangebot

Diese grundlegenden Faktoren auf der Produktionsseite haben am meisten Einfluss auf das, was du pro Kilowattstunde für deinen Strom zahlst.

Windenergie

Deutschland ist mit 72 GW installierter Nennleistung europäischer Spitzenreiter in Sachen Windkraft. An windreichen Tagen können damit bis zu 30 Prozent des gesamten Bedarfs gedeckt werden. Weil das Windaufkommen starken Schwankungen unterliegt, kann es spürbare Auswirkungen auf die Preisbildung haben.

DE Prices - Forecast - supply factors 1 image
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Solarenergie

Allein 2024 sind 6,2 Gigawatt zusätzliche Solarleistung installiert worden. Mit einer Erzeugungskapazität von etwas über 100 GW stellt Deutschland somit mehr als ein Viertel der EU-weiten Solarpower. Im Schnitt können 10 bis maximal 15 Prozent des bundesweiten Bedarfs durch Solar gedeckt werden – an sonnenreichen Tagen zeitweise mehr.

Supply 2 EN
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Fossile Energie

Wenn sich die Gesamtversorgung schwer über die Erneuerbaren Energien decken lässt, da zu wenig Sonne scheint und kaum Wind weht, muss verstärkt Strom aus fossilen Trägern hinzugeschaltet werden. Weil Gas- und Kohlekraftwerke deutlich höhere Betriebskosten aufwenden müssen, führt das automatisch zu einem Anstieg des Strompreises.

Supply 3 EN
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Stromnachfrage

Auch unabhängig von der aktuellen Woche – die folgenden Aspekte wirken sich gewohnheitsgemäß am stärksten auf den bundesweiten Energiebedarf aus.

Temperatur

Wenn es kalt ist, steigt die Energienutzung in deutschen Haushalten. Nicht nur der Gasverbrauch nimmt durch den größeren Heizbedarf zu, auch die allgemeine Energienutzung steigt im Winter. Wir sind öfter zu Hause, wodurch mehr Lichter brennen und mehr Unterhaltungselektronik zum Einsatz kommt – was wären die frostigen Tage schließlich ohne Netflix und Co?

Demand 1 EN
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Großverbraucher

Die Industrie macht gut 45 Prozent des gesamten Verbrauchs in Deutschland aus, nochmal 25 Prozent kommen durch Gewerbe, Handel und Dienstleistungen hinzu. Kein Wunder also, dass die Energienachfrage an Werktagen deutlich höher ausfällt als am Wochenende. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass es sich für dich gerade Samstag, Sonntag oder zum späteren Nachmittag lohnt, Strom zu dynamischen Börsenpreisen zu nutzen.

Demand 2 EN
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Gesunkener Bedarf

Mehr wirtschaftliche Aktivität bedeutet eine insgesamt steigende Nachfrage und damit logischerweise auch höhere Marktpreise. Während der Corona-Lockdowns war dieser Effekt in entgegengesetzter Richtung zu beobachten: Fabriken wurden vorübergehend heruntergefahren, was zu einem geringeren Gesamtbedarf nach Öl, Kohle, Gas und eben Strom geführt hat. Die Energiepreise sind deshalb zeitweise gesunken.

Demand 3 EN
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