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Smart-Meter-Initiative

Smart-Meter-Initiative

Wenn sich vier Konkurrenten zusammenschließen, dann kann es sich nur um etwas Großes handeln: RABOT Charge, Octopus Energy, Ostrom und Tibber bilden eine Smart-Meter-Initiative, um den Smart Meter Rollout gemeinsam voranzubringen. Doch was heißt das im Detail?

Foto: Jan Rabe (Co-Founder & CEO, RABOT Charge), Bastian Gierull (CEO, Octopus Energy Germany), Merlin Lauenburg (Country Growth Director, Tibber Germany), Matthias Martensen (Co-Founder & CEO, Ostrom)

Frischer Wind für den Rollout

Wer sich mit dynamischen Tarifen beschäftigt, wird schnell über den Begriff "Smart Meter" stolpern. Gemeint sind damit sogenannte intelligente Messsysteme, die digitale Zähler (Fachbegriff: moderne Messeinrichtungen) durch ein Smart Meter-Gateway (SMGW) in ein aufwändiges Kommunikationsnetz einbinden. Smart Meter können dadurch wichtige Funktionen übernehmen, etwa das Senden und Empfangen von Informationen wie Schalt- oder Steuerungsbefehlen sowie das automatisierte Abrufen von Zählerständen. 

Tibber setzt sich bereits seit Markteintritt in Deutschland für den flächendeckenden Einbau von Smart Metern ein. Vereinzelte Maßnahmen, um mehr Smart Meter-Installationen zu veranlassen, trugen erste Früchte. Nichtsdestotrotz ist der Einbau auf nationaler Ebene insgesamt eher schleppend verlaufen. Oftmals ist ein Zählertausch auf Kund:innenwunsch mit hohen Kosten verbunden; sofern kein Pflichteinbau erfolgen musste. Für Letzteren werden die Kosten nämlich gedeckelt. Doch auch für Messstellenbetreiber besteht bisher kaum Anreize, smarte Zähler einzubauen. Die technische Aufrüstung ist bisher schlicht nicht wirtschaftlich für sie.

In 2025 ändert sich die Gesetzeslage: Smart Meter kommen!

Mit der Novellierung des Energiewirtschaft- und Messstellenbetriebgesetzes durch das Gesetz zum Neustart der Energiewende im Mai 2023 steht uns nun endlich ein großer Fortschritt bevor: Der offizielle Rollout startet, was unter anderem bedeutet:

  1. Pflichteinbaufälle müssen ab dem 01.01.25 bis 2032 bedient werden.

  2. Der Einbau auf Kund:innenwunsch ist möglich und muss innerhalb einer Frist von vier Monaten erfolgen.

  3. Die Kosten sind gedeckelt.

Was macht die Smart-Meter-Initiative?

Die Smart-Meter-Initiative besteht inzwischen aus den vier Gründungsunternehmen RABOT ChargeOctopus EnergyOstrom und Tibber. Als digitale Vorreiter im deutschen Strommarkt wollen wir uns gemeinsam auf den "Neustart" vorbereiten und planen frühzeitig, auf die grundzuständigen Messstellenbetreiber (gMSB), die für den Rollout verantwortlich sind, zuzugehen. Wir empfinden dies als absolut notwendig, damit sie im Januar nächsten Jahres nicht überrannt werden. Dafür bündeln wir gerade die Anfragen von interessierten Kund:innen und haben Kontakt zu einigen der größten gMSBs aufgenommen. Und das mit Erfolg! Sowohl Netze BW als auch EWE Netz haben ihre Unterstützung für die Initiative erklärt. In der nächsten Zeit werden wir in den weiteren Austausch gehen und gemeinsame Prozesse entwickeln, testen und skalieren. 

Für dich als Kund:in bedeutet das aktuell noch keine große Veränderung. Doch auch du kannst nun verstärkt darauf hoffen, dass es einen baldigen Aufschwung im Strommarkt gibt und du vielleicht schneller die Möglichkeit erhältst, ein Smart Meter zu bekommen – je nachdem in welcher Region Deutschlands du lebst. Du findest mehr Informationen in unserer offiziellen Pressemeldung. Und wir halten dich selbstverständlich über unsere üblichen Kanäle auf dem Laufenden.

Publiziert 6.2.2024
Laura Schlensak
PR & Communications Manager
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