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Zimmertemperatur senken - Emissionen und Geld sparen

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Schweden ist eines der Länder, die weltweit den höchsten Energieverbrauch pro Person haben. Natürlich liegt das in erster Linie an dem kalten Klima, doch auch an den Gewohnheiten. Der größte Teil des Stromverbrauchs kommt - genau wie in deutschen Haushalten - durch die Prozesswärme. Zu dieser Jahreszeit setzt der Winter bereits an und die Schweden beginnen mehrere Kleidungsschichten zu tragen. Die Sorge um die kommende Stromrechnung wächst und in Anbetracht des anstehenden Winters wollten wir bei Tibber untersuchen, ob und wie die Temperatursenkung von (spürbar) einem Grad den Energieverbrauch und somit die Stromrechnung und das Klima beeinflusst.

Ziel dieser Studie war es besser zu verstehen, was kleine Änderungen bewirken können. Eine kleine, in unserem Komfort kaum wahrnehmbare, Änderung kann bereits sehr positive Folgen haben. Derartige Erkenntnisse ermöglichen es uns motiviert zu bleiben und unser Bewusstsein für die Eigenverantwortung unseres Stromverbrauch zu schärfen. In unserer Neugierde bestärkt kam die Frage auf; wie oft wir mit unseren gesparten kWh einen Tesla zum Mond hin und zurück bringen könnten.

Intelligente Technologien ermöglichen den Untersuch deines Stromverbrauchs

Die Studie wurde an 1264 schwedischen und norwegischen Einfamilienhäusern durchgeführt, die alle über Tibber mit einer Wärmepumpe an den intelligenten Thermostat Sensibo angeschlossen waren. Tibber bietet eine Vielzahl smarter Technologien an, die es unseren Kunden erleichtern, die Kontrolle über ihren Energieverbrauch zu erlangen. Mit diesen smarten Technologien konnten wir erstmals in Skandinavien eine größere Studie zur Beheizung in Einfamilienhäusern durchführen. Es galt herauszufinden, wie viel in einem durchschnittlichen Haus an Geld und Energie gespart werden kann, wenn die durchschnittliche Zimmertemperatur etwas gesenkt wird.

„Das Ergebnis unserer Studie ist ein klares Beispiel dafür, dass viele kleine Bäche tatsächlich einen Unterschied machen. Eine solche Reduzierung der Wärme zu Hause ist kaum spürbar, führt jedoch zu einer günstigeren Stromrechnung und wirkt sich erheblich auf die Emissionen aus.” - Edgeir Vårdal Aksnes, Gründer und CEO von Tibber

Die durchschnittliche Größe aller in die Studie einbezogener Häuser betrug 182 Quadratmeter. Das Ergebnis der Studie zeigte, dass die Temperaturdifferenz den Energieverbrauch um ca. 110 kWh pro Monat senken würde. Umgerechnet in Euro sind das monatlich etwa 11 Euro, um die sie ihre Stromrechnung erleichtern könnten. Für sie als Einzelperson keine umhauende Summe, doch wie oben erwähnt - viele kleine Bäche! Wir wurden sehr neugierig und haben uns gefragt, zu welchem Ergebnis es führen würde, wenn beispielsweise alle Häuser in ganz Schweden die Temperatur zu Hause etwas senken würden. Zu was würde das führen?

Was dein Wohnzimmer mit 27.000 Fußballfeldern Regenwald zu tun hat 

Wir wurden so neugierig, dass wir es uns zum Ziel setzten die Antwort zu finden: Das Ergebnis wäre die Reduzierung von 220 Millionen kWh pro Monat, was einer 2400-fachen Fahrt zum Mond und zurück in einem Tesla entspricht! Die Temperatursenkung würde auch zu einer Reduzierung von Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 209.000 Tonnen pro Monat bedeuten. Das entspricht den Kohlendioxid-Emissionen, die verursacht worden wären, wenn die entsprechenden 27.000 Fußballfelder des Amazonas-Regenwaldes zerstört werden würden - jeden einzelnen Monat. Sicher, dass du deine Zimmertemperatur nicht um ein oder zwei Grad senken solltest?

In den nordischen Haushalten herrscht eine durchschnittliche Temperatur von 21 bis 23 Grad. Die Studie wurde durch die automatische Senkung der Temperatur in diesen Häusern durchgeführt. Alle Verbrauchsdaten wurden zwischen Januar und April im Winter 2019 gesammelt und stammen aus einer Datensammlung innerhalb der Tibber App, alles möglich aufgrund von einer künstlichen Intelligenz. Diese erkennt Verhaltensmuster in deinem Energieverbrauch und kann den Gesamtverbrauch eines ganzen Hauses anzeigen. Unglaublich cool, oder?

Das Schöne daran: Um die Zimmertemperatur insgesamt um 1 Grad zu senken, musst du deinen Komfort in keinster Weise einschränken. Mithilfe der smarten Wärmesteuerung kannst du deine Heizung sich nachts und zu den Zeiten, während derer du außer Haus bist, automatisch runter regulieren lassen. So erzielst du den gleichen Effekt - heutzutage dank intelligenter Thermostate und Wärmeregulierung sehr unkompliziert.

Reduziere deinen Stromverbrauch durch intelligente Wärmeregelung um 9,3 %

Bis zu 70% deines Stroms fließt in deine Heizung. Mit einer intelligenten Wärmeregelung kannst du deinen Stromverbrauch besser kontrollieren und Geld sparen, indem du deinen Verbrauch senkst. Im Durchschnitt sparen Tibber-Kunden in Schweden und Norwegen 9,3% durch den Zusammenschluss einer intelligenten Wärmeregelung mit beispielsweise Sensibo Sky.

Falls dich das Thema interessiert, kannst du hier erfahren, wie auch du deine Heizung mit wenig Aufwand smart machen kannst.

Publiziert 9.11.2019
Sara Brolin
Storyteller
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