Dein Warenkorb ist leer

Fügen Sie das Produkt hinzu, das Sie kaufen möchten, und kehren Sie hierher zurück

Zurück zum Laden

Seit 2018 nichts mehr für Strom bezahlt

Svein Ove Borgsjo- solar customer Tibber Otovo

Stehst du manchmal auch am Zaum zum Grundstück deines Nachbarn, siehst die Solaranlage auf seinem Dach und fragst dich, ob das nicht auch etwas für dich wäre? Den Nachbar:innen von Tibber-Kunde Svein Ove Borgsjø ist es sicherlich das eine oder andere Mal so ergangen. Wir haben ein paar O-Töne des Norwegers eingefangen, die vielleicht helfen, diese Frage für dich zu beantworten.

Foto: Stian Frøysang

Die Solarzellen sind ein wahr gewordener Traum 

- „Ich war sehr überrascht, wie effizient die Solarzellen selbst im Vergleich zu dem waren, was wir ursprünglich dachten. Wir hatten nämlich schon ein wenig Zweifel, wie das sein würde, bevor die Solarzellen angebracht wurden“, erzählt Svein Ove Borgsjø, Tibber-Kunde und zufriedener Besitzer einiger Otovo-Solarmodule.

50 Solarmodule finden sich seit 2018 auf dem Dach von Svein Ove. Sie sind der Grund, weshalb Stromversorgung im Haus der Familie, das sich in Slevik befindet, einem Teil der beschaulichen Kommune Fredrikstad, kein Problem mehr ist.

Svein Ove Borgsjo- solar panels customer Tibber Otovo

Doch warum Solarzellen?

- „Das ist etwas, was ich mir schon lange gewünscht habe und worauf ich einfach neugierig war. Heute gleicht es einem wahr gewordener Traum. Wir denken kaum noch über die Stromrechnung nach, die monatlich reinflattert. Strom ist nichts, worüber wir uns Sorgen machen.“, entgegnet Svein Ove, der mit seiner damaligen Entscheidung heute mehr als zufrieden ist. Denn sie hat ihm und seiner Familie einen Alltag beschert, der sehr anders als der der meisten Menschen aussieht. 

- „Die Strompreise schwanken mitunter stark. Ohne Anlage wäre das vor allem im Winter, wenn die Preise wie in den letzten Jahren in die Höhe schnellen, eine unvorhersehbare Sache gewesen“, fährt er fort.

Kamen zu einem günstigen Zeitpunkt – die Solar Panels haben sich bereits amortisiert

Alles begann mit einer Dachsanierung. Inzwischen ist das 179 m² große Haus von Svein, Baujahr 1982, äußerlich komplett renoviert worden. Dabei stellte sich heraus, dass das Einfamilienhaus perfekt für Solarzellen auf dem Dach geeignet ist. Svein Ove hatte das mithilfe des interaktiven Otovo Angebot-Tools zur Überprüfung der heimischen Gegebenheiten, ermittelt.

- „Da dachte ich mir, dass es so bald wie möglich ein Leben mit Solaranlagen auf unserem Dach geben müsse, und dass dieser Traum einfacher als gedacht Realität werden kann“, sagt er. 

Bis er selbst anfing zu recherchieren, wie Solar Paneele funktionieren und wie sie installiert werden, hatte er immer geglaubt, dass Fotovoltaik nur etwas für Leute mit viel Geld ist. 

- „Aber das war gar nicht der Fall. Unser Solarkredit ist längst abbezahlt, die laufenden Monatskosten waren deutlich geringer als die Stromkosten, die wir im Schnitt einsparten.“, erzählt er und fügt hinzu, dass viele Leute fälschlicherweise annehmen, die Amortisationszeit für Solarzellen wäre enorm lange. Im Jahr 2018 errechnete die Familie eine komplette Amortisationszeit von sechs bis sieben Jahren, basierend auf einer angenommenen vierprozentigen Erhöhung des durchschnittlichen Strompreises für den Netzbezug. 

Und ja, jeder wisse, wie die Strompreise damals aussahen und wie sie sich seitdem entwickelt haben. - „Wenn man sich die aktuelle Situation anschaut, haben wir extremes Glück gehabt. Sowohl was den gestiegenen Strompreis als auch die Verfügbarkeit von guten Solarzellen angeht.”, führt er zufrieden aus.

Es ist Gold wert, durch eigene Stromproduktion fast autark zu sein

Svein Ove Borgsjø und seine Familie haben seit 2018 keinen Cent mehr für ihren eigentlichen Stromverbrauch bezahlt, mit Ausnahme eines Monats, nämlich dem Februar 2022. Dabei lebt die Familie im Preisgebiet NO 1, einer Preisregion Norwegens mit den höchsten Stromkosten innerhalb der vergangenen Jahre. 

Wie hoch war die Rechnung? 

- „392 NOK (entspricht ca. 33 €)!”, antwortet Svein Ove nach einem kurzen Blick in seine Tibber App.

Svein Ove Borgsjo- solar customer Tibber Otovo Tibber-app

- „Solarzellen sind eine wirklich lohnenswerte Investition. Wir produzieren heute eine Menge Energie. Das ist die Anfangskosten allemal wert gewesen. Vor allem für Menschen mit Haus ist es Gold wert, sich nahezu autark mit Strom versorgen zu können. Es ist so gut, es sollte beinahe Vorschrift sein!“, scherzt Svein Ove.

Du fragst dich, wie weit die Unabhängigkeit von Svein Ove heute reicht? Hier sind ein paar Daten dazu.

Im Jahr 2021 nutzte die Familie 26 Prozent der selbst erzeugten Energie für den Eigenbedarf. Der Rest verkauften sie über Tibber an andere Tibber-Kund:innen (Anm.: in Deutschland ist die vergütete Einspeisung von Tibber-Strom derzeit nicht möglich). Im Jahr 2022 haben sie 28 Prozent ihrer Produktion selbst verbraucht. Im gleichen Zeitraum haben sie jeweils lediglich 11.860 kWh (in 2021) und 8.843 kWh (2022) des Haushaltsstroms aus dem Netz bezogen. Diese Zahlen dürfen wir im Analysescreen der Tibber App einsehen.

Aber wie verhält es sich mit dem tatsächlichen Verbrauch, wenn man sich um die Preise kaum noch Gedanken machen muss? Svein Ove sagt mit einem Augenzwinkern, dass vor allem seine eigene Energie in die Renovierung und zusätzliche Verbesserung der Umwelteffizienz des Achtzigerjahre-Baus geflossen ist. Im Jahr 2022 tauschte die Familie etwa alle Fenster im Haus aus, was Svein Ove als "unglaublichen Unterschied" für den gesamten Stromverbrauch beschreibt. Zum Vergleich:

🌻 Stromverbrauch 2021: 16.114 kWh 

🌻 Stromverbrauch 2022: 12.239 kWh

Produziert Energie auch ohne direkte Sonne 

Svein Ove betont, dass viele Menschen missverstehen, dass Solarzellen nur sehr wenig Licht benötigen, um Energie erzeugen zu können.

- „Wenn man in einem dunklen Tal wohnt, ist es vielleicht schon eine größere Sache. Aber prinzipiell wird nur wenig direkter Sonneneinfluss benötigt, um einen Unterschied zu machen. Schlichtes Tageslicht ist ausreichend für einen gewissen Grundwert. Man sieht dann natürlich sofort, um wie viel die Produktionsmenge zunimmt, wenn Sonnenstrahlen direkt auf die Paneele treffen.“, sagt er.

Diese Erfahrung haben auch einige Bekannte von ihm gemacht, legt er nach. „Es müssen nicht das ganze Jahr über perfekte Sonnenbedingungen herrschen." Das berichteten ihm sogar Freund:innen aus Bergen, einer der regenreichsten Städte Norwegens. 

Svein Ove Borgsjo Tibber customer solar panels Otovo

Doch wie sind die Module angeordnet? Hat die Himmelsausrichtung etwas zu bedeuten?

- „Wir haben 30 Panels, welche gezielt die Morgensonne abbekommen. Und dann nochmal 20 weitere Module, die tagsüber und abends Sonne und Restlicht sammeln. Im Sommer steht die Sonne meist so hoch, dass ihr Licht sich über alle Anlagen erstreckt.”

Und was ist mit den Nachbarn? Sind sie neidisch? 

Svein Ove lächelt: „Die Nachbarn sind vor allem neugierig und fragen immerzu, wie rentabel die Anlage nun eigentlich ist. Sie fragen mich, ob die Panels tatsächlich Strom produzieren. Und dann gibt es noch diejenigen, die scherzhaft fragen, ob sie Strom direkt von mir kaufen können.”

Und, möchtest du auch herausfinden, ob dein Dach eine gute Grundlage für eigene Energiegewinnung bietet? Dann schau einfach mal auf unserer Otovo-Seite vorbei und gibt deine Adresse im Angebots-Rechner ein. Denn ja, so einfach fängt es an! 🌞

Publiziert 8.5.2023
Elise Årdal
Storyteller
Weitere Artikel