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Grüner und transparenter dank dynamischem Tarif – Tibber zu Besuch bei Christel und Lutz

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Tibber reist durch Deutschland, um verschiedene Menschen nach ihren persönlichen Erfahrungen mit dynamischem Strom zu befragen. Für diese Story sind wir nach Bergholz-Rehbrücke aufgebrochen, einem Ortsteil der Gemeinde Nuthetal im brandenburgischen Potsdam-Mittelmark. Dort haben uns Christel und Lutz erzählt, wieso der Tibber-Tarif für sie vor allem einen Zugewinn in Sachen Transparenz und Nachhaltigkeit bedeutet.

Ein Ort mit Geschichte

Das Reihenhaus, in dem Christel und Lutz wohnen, befindet sich in einer beschaulichen, fast amerikanisch wirkenden Siedlungsstraße. Als wir von den beiden in Empfang genommen werden und im schönen Wintergarten einen Tee serviert bekommen, erfahren wir, dass die Fläche, auf der wir uns befinden, bereits kurz nach dem Mauerfall erworben wurde. "Noch ohne Grundbuch und alles! Damals gab es nicht mal eine Autobahnanbindung”, blickt Lutz auf jene Zeit zurück. Als ehemalige Westberliner:innen waren sie anfangs sehr bemüht, mögliche Vorbehalte in der neuen Nachbarschaft abzubauen, bestätigen die beiden mit einem Schmunzeln. Doch angekommen sind sie offenkundig längst. Das merkt man dem sympathischen Ehepaar zu jeder Zeit an. 

Zu reflektieren, dass ihre Lebensweise nicht für alle repräsentativ ist, halten sie dennoch für wichtig. Sie wissen, dass sich das Interesse für nachhaltigen Energieverbrauch nicht mit der Brechstange einstellt. Nicht zuletzt sei es auch eine Generationenfrage. Dennoch verschiebt sich da allmählich etwas, wie sie immer wieder feststellen, wenn sie Bekannten von Tibbers dynamischem Tarifmodell erzählen. Das Einfallstor sei dabei häufig der Preisscreen der Tibber App, in dem man die kWh-Preise für jede Stunde eines Tages aufgeschlüsselt sieht. “Ich weiß jetzt gar nicht, ob diese eindrucksvolle Grafik für jemanden, der nicht bei Tibber ist, direkt zu verstehen wäre. Aber daran zu zeigen, dass es Schwankungen gibt, an die sich das Verhalten dann anpassen lässt, macht schon Sinn.”, führt Lutz aus. – “Es ist erstmal einfach interessant.”, springt ihm Christel bei. “Aber natürlich richten wir uns auch danach und sehen zu, bestimmte Aktionen wie etwa die Waschmaschinen- oder Spülmaschinennutzung daran auszurichten – oder natürlich das Laden des Autos.” 

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Nach Lutz’ Einschätzung sei das vermutlich ohnehin die cleverste Art, Menschen für die gute Sache zu gewinnen. “Wenn Tibber über’s Jahr auch nur ein paar Euro günstiger ist als Fixpreisanbieter, bekommt man die Menschen über diesen ökonomischen Vorteil sicher auch eher zum ökologischen Umdenken.”, sagt er zuversichtlich. Davon ist auch Christel überzeugt und berichtet von einer Freundin, die vor Kurzem nach Ludwigsfelde gezogen sei und auf ihren Rat hin zu Tibber gewechselt ist. “Sie erzählt mir jedes Mal ganz freudig, wie gering ihre Stromkosten sind.” Und das, obwohl die ehemalige Nachbarin in einer Wohnung ohne Smart Meter lebt. Ohne ein solches wird man bei Tibber nämlich “nur” zum jeweiligen Börsendurchschnittspreis eines Monats abgerechnet und kann seine Verbräuche nicht gezielt in die günstigen Stunden lenken.

Das Zauberwort heißt “Transparenz”

Dass man mit dynamischem Stromtarif, ob dieser monatlich oder stündlich dynamisch abgerechnet wird, längerfristig spart, hat sich über Jahre hinweg bestätigt. Dazu muss man wissen, dass alle Anbieter ihre Strommengen letztlich an derselben Strombörse einkaufen. Der Unterschied liegt im jeweiligen Teilmarkt begründet, an dem sie ihre Kontingente erwerben. Konventionelle Fixpreisanbieter sind am längerfristigen Terminmarkt aktiv, um ihren Strom oft Jahre im Voraus einzukaufen. Natürlich wird dabei viel spekuliert. Sodass die Prognosen während des Einkaufs oft weit an den tatsächlichen Netzbedingungen zum Entnahmezeitpunkt vorbeigehen. Die Folge sind oftmals hohe Preisaufschläge bei Vertragsverlängerung, mit denen die Fehlkalkulationen ausgeglichen werden. Tibber hingegen kauft seinen Strom jeweils einen Tag im Voraus zu den Großhandelspreisen am sogenannten Day-Ahead-Markt ein. Deshalb spiegelt der kWh-Preis unseres Tarifs genauer wider, wie sich der Energiemix, der durch das Netz fließt, gerade tatsächlich zusammensetzt. Wenn etwa viel günstige erneuerbare Energie eingespeist wird, sind die Preise direkt günstiger. 

Auch die allgemeine Nachfrage nach Energie hat natürlich Einfluss auf die Preisbildung. “Das schult dann indirekt auch das Stromverbrauchsverhalten.”, erklärt Lutz. “Am günstigsten ist meist die Mittagszeit, wenn kein Spitzenberufsverkehr herrscht.” Und natürlich seien auch nachts und in den frühen Morgenstunden moderatere Preise anzutreffen. Sich mit Tibber mehr Gedanken über ihr Verbrauchsverhalten zu machen, empfinden die beiden keineswegs als Belastung. Im Gegenteil ist es für sie fast schon “zum Hobby geworden”, die Preise im Auge zu behalten. Letztlich schätzen Christel und Lutz daran vor allem den Zugewinn an Transparenz.

Schon vor Tibber haben sie auf Ökostrom Wert gelegt. Aber einen solchen Durchblick bei der Preisbildung würde man bei vielen anderen Anbietern vergeblich suchen. Transparenz betrifft nach Ansicht von Christel dabei nicht nur den Preisscreen, auf welchem sich die Börsenstrompreise wahlweise in- oder exklusive der Steuern und Abgaben anzeigen lassen. “Ich finde es natürlich auch gut, dass wir eine Abrechnung haben, zu der am Jahresende nicht noch was hinzukommt. Stattdessen ist mit der Monatsabrechnung alles getan”, erklärt sie. Dank des im Sommer 2024 installierten Smart Meters werden ihre Verbrauchswerte inzwischen automatisch an Tibber übermittelt. Doch auch die vorherigen Jahre, in denen sie noch monatlich dynamisch abgerechnet wurden und ihre Zählerstände manuell in der Tibber App eintragen mussten, haben sie bereits als klaren Fortschritt gegenüber dem klassischen Abschlagsmodell empfunden. Sie konnten so schließlich immer sicher sein, dass ihnen später keine dicke Nachzahlung blühte.

“Ökologie ist für uns kein kleines Thema!”

Umweltbewusstes Handeln liegt den beiden am Herzen. Vielleicht hinge es damit zusammen, dass sie beide in Rente sind und deshalb mehr Zeit haben, sich darüber Gedanken zu machen, lacht Lutz. Denn in der Tat hätten sie gerade in den letzten Jahren nochmal deutlich mehr unternommen, um ihren Energiebedarf nachhaltiger zu gestalten. In seiner Tibber App zeigt uns Lutz etwa die Werte der kleinen Solaranlage, die dieses Jahr auf dem Carport installiert wurde. Dank des Growatt-Wechselrichters, der sich nahtlos in die App integrieren lässt, sind dessen Angaben problemlos einsehbar. Die Jahresproduktion von knapp 2000 kWh ist nicht weltbewegend, kann sich aber dennoch sehen lassen. Obwohl Lutz anmerkt, dass die Anmeldung beim Netzbetreiber ähnlich aufwändig gewesen ist wie die einer leistungsstärkeren Anlage. 

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Seit dem Frühjahr sind sie zudem elektrisch unterwegs. Den Volvo EX30 laden sie entweder manuell, aber gerne auch mit ihrer Easee Wallbox. Über das entsprechende Power-up lässt sich diese ebenfalls in die App integrieren. Sodass unsere beliebte Smart Charging-Funktion zugänglich wird, bei der das E-Auto von allein in den günstigsten Tagesstunden lädt. Es stimme zwar, dass die Strompreise über die Jahre tendenziell gestiegen seien. “Aber dieselbe Diskussion müsste ja eigentlich auch bei den Kraftstoffen geführt werden, bei denen die Steuern ebenfalls andauernd anziehen”, so Lutz. Auf lange Sicht können dynamische Tarife wie der von Tibber sicher helfen, dass Verbraucher:innen einen größeren Vorteil aus dem Ausbau der Erneuerbaren ziehen. Indem sie ihre Verbräuche gezielter an die schwankende Produktion aus Solar und Wind anpassen und damit sparen. “Irgendwas muss sich halt verändern!”, rundet Lutz seine Überlegungen ab. Denn der Klimawandel koste am Ende alle am meisten.

Auch smartes Laden geht noch smarter

Bei einem gemeinsamen Blick in die Ladehistorie ihres Volvos stellen wir fest, dass die durchschnittlichen Ladekosten teilweise doch spürbar günstiger waren als der Tankvorgang ihres ehemaligen Verbrenners. Das war für Christel und Lutz in dieser Prägnanz bisher nicht ersichtlich. Denn erst durch unseren Besuch haben sie erfahren, dass sich die Ladehistorie über ein Drop-Down-Menü wahlweise für die Verbrauchsmenge oder den durchschnittlichen Ladepreis ausgeben lässt. Die Erklärung unserer App, so nehmen wir zur Kenntnis, lässt sich stellenweise noch optimieren.

Wo wir schon beim Thema Verbesserungsmöglichkeiten sind. Lutz würde sich wünschen, dass es für das Smart Charging in Zukunft so etwas wie “eine flexible Einstiegsgrenze” gäbe. Als Rentner:innen sei ihnen oft egal, wann das Auto fertig geladen ist. Statt einer Abfahrtszeit würden sie deshalb lieber eine individuelle Preisobergrenze setzen, über die hinaus der Algorithmus den Ladeprozess gar nicht erst startet. Tatsächlich ist dies ein öfter geäußerter Wunsch unserer Kund:innen, den wir eines Tages hoffentlich umsetzen können. Bis dahin lautet unsere Empfehlung, auch ohne wiederkehrende Aufbruchszeit eine Zeit anzugeben. Denn je größer der Zeitraum ausfällt, der zwischen der Verbindung mit dem Auto und der gesetzten Abfahrt liegt, desto mehr Handlungsraum hat der smarte Algorithmus, um den gezielten Batteriestand möglichst effizient zu erreichen. Effizient heiß in diesem Fall natürlich: möglichst grün und damit günstig.

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Ein kleines Fazit zum Schluss

Ob sie jetzt, da sie stündlich dynamisch abgerechnet werden, noch mehr sparen, können sie nicht final sagen. “Ob das wesentlich günstiger in der Jahresabrechnung kommt, weiß ich noch gar nicht. Aber das Gefühl ist schon mal besser.”, sagt Lutz. Auch das E-Auto würde ein solches Fazit zum jetzigen Zeitpunkt erschweren. “Im Vergleich zum vorherigen Jahr ist es durch das Auto insgesamt schon teurer geworden. Was ja logisch ist!”, erklärt Christel. Wenn das, was die Wallbox zieht, bei der Monatsrechnung vom sonstigen Haushaltsstrom getrennt würde, könnten sie die Frage vermutlich klarer beantworten. 

Zuversichtlich, dass es sich am Ende auszahlt, sind die beiden aber schon jetzt. Es hat schließlich einen Grund, dass sie bereits seit 2020 Kund:innen bei Tibber sind. Die neu erworbene Transparenz und die Möglichkeit, ihren Strom gezielt grüner verbrauchen zu können, sind für sie auch jenseits der finanziellen Aspekte ein Zugewinn.

Wir danken euch für das tolle Interview und wünschen weiterhin viel Erfolg beim nachhaltigen Verbrauchen, Christel und Lutz!

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Publiziert 6.12.2024
Johannes Dreyer
Storyteller
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