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E-Auto Mythen halten sich hartnäckig

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Wer Tibber kennt und schätzt, ist häufig auch Besitzer:in eines E-Autos. Denn mit unserer Smart Charging-Funktion lädt sich der elektrische Fahruntersatz besonders günstig und grün. Dass unsere Kund:innen nicht repräsentativ für den Rest Deutschlands sind, zeigt nun eine Studie, die wir über Appinio in Auftrag gegeben haben. Offensichtlich kursieren immer noch zahlreiche Mythen und Falschinformationen zum Thema E-Mobilität. Wir räumen mit diesem Artikel ein wenig auf damit!

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E-Auto und Energiewende? Eigentlich das perfekte Match!

Es ist uns schon oft zu Ohren gekommen. Angeblich vertragen E-Mobilität und Energiewende einander nicht. Dank der wechselhafteren Produktionsmengen von Solar- und Windkraft erwarten uns stärkere Fluktuationen, was den Energiepreis angeht. Wenn dann noch Tausende von E-Autos geladen werden müssen, die Nachfrageseite also beständig wächst, haben wir bald sowohl ein Kapazitäts- als auch Preisproblem. So die weniger informierte Theorie. Die erprobte Praxis sieht hingegen anders aus. Denn in Wirklichkeit ist das E-Auto ein ideales Beispiel dafür, dass Energie- und Umwelteffizienz sehr wohl zusammenpassen. Mit dynamischem Tarif wie dem unseren kann ein E-Auto nämlich automatisch geladen werden, wenn eine geringe Nachfrage oder ein hoher Anteil an Ökostrom die Marktpreise drückt. Kund:innen laden in diesen Zeitfenstern also grüner und günstiger zugleich und tragen durch die Verlagerung ihres Verbrauchs sogar zur allgemeinen Entlastung des Netzes bei.

Doch nur weil sich diese eine Fehleinschätzung inzwischen durch zahlreiche zufriedene Kund:innen entkräften lässt, ist es mit den Missverständnissen ums E-Auto lange nicht vorbei. Wir wollten einmal genauer wissen, was Menschen in Deutschland davon abhält, sich ein Elektrofahrzeug zuzulegen. Die Ergebnisse unserer repräsentativen Umfrage durch das Marktforschungsunternehmen Appinio zeigen, es gibt noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Wir sagen: "Challenge accepted". Und beginnen direkt mal mit der Entzauberung der Automythen, mit denen wir im Zuge der Studie konfrontiert wurden.

Kurze Strecken, mehr Unfälle und höhere Kosten?

Für etwas mehr als die Hälfte der Deutschen kommt es aktuell überhaupt nicht bis eher nicht infrage, sich ein vollelektrisches Fahrzeug zuzulegen. Zu den häufigsten Gründen gehören die vermeintlich geringe elektrische Reichweite (42,1 %), die hohen Anschaffungskosten (34,2 %), Unsicherheiten bezüglich der technologischen Zuverlässigkeit (18,8 %) sowie die steigenden Strompreise (27,4 %).

Mythos: Reichweite

Gleich der erste Punkt, also die elektrische Reichweite, zeigt deutlich, der Informationsstand der Bürger:innen hält nicht Schritt mit den tatsächlichen Entwicklungen der Branche. Wie der ADAC jüngst verlauten ließ, haben wir uns von einer durchschnittlichen Reichweite, die 2010 noch bei gerade einmal 123 Kilometern lag, längst auf einen Durchschnitt von 393 weiterentwickelt. Einige Fahrzeugmodelle schaffen sogar über 600 Kilometer pro Vollladung. Wenn man bedenkt, dass die tägliche Fahrtstrecke der Deutschen bei gerade einmal 40 Kilometern liegt, dürfte klarwerden: E-Autos stehen ihrem Verbrenner-Pendant in Sachen Reichweite in nichts nach.

Mythos: Pannenanfälligkeit

Auch das Thema Pannenanfälligkeit verdeutlicht, dass Einschätzungen zum Status quo der E-Mobilität oft verzerrt sind. 60,1 % aller Befragten gaben an, dass E-Autos vermutlich häufiger von Pannen betroffen seien. Gerade wir bei Tibber wissen, unter jedem reichweitenstarken Posting zum Thema E-Autos wird in den Kommentaren früher oder später ein Meme aufploppen, das brennende Autobatterien oder abgeschleppte Stromer zeigt. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um gefühlte Wahrheiten, die von der Realität kaum weiter entfernt sein könnten. Ein Blick in die ADAC Pannenstatistik für 2024 zeigt, dass gerade jüngere E-Automodelle mit dem Erstzulassungsjahr 2021 weniger als halb so viele Pannen haben. Die Statistik der "gelben Engel" resümiert: "Im Ergebnis zeigt sich, dass junge Elektroautos weiterhin weniger pannenanfällig als Pkw mit Benzin- oder Dieselantrieb sind."

Mythos: Kosten

Was nicht von der Hand zu weisen ist, sind die tendenziell höheren Anschaffungskosten für Elektroautos. Im Schnitt kosten sie 10.000 Euro mehr als Verbrennermodelle oder Hybriden. Dennoch gibt es immer mehr Ausnahmen, gerade mit Blick auf ausländische Marken. Verblüffend ist hingegen, dass über ein Drittel der Menschen auch hinsichtlich der Betriebskosten mit höheren Kosten rechnet. 38,3 % gehen etwa davon aus, dass das Tanken im Jahr 2023 günstiger gewesen ist als das Laden. Wie Verivox jedoch berichtet, waren die heimischen Ladekosten für E-Autos allein im ersten Halbjahr 2024 um 48 % günstiger als der Gang zur Zapfsäule. Dass man gerade mit dynamischem Stromtarif zusätzlich sparen kann, haben wir übrigens in diesem Artikel ausführlich beleuchtet. Bei den beständig wachsenden Strompreisen, die allenthalben kritisiert werden, handelt es sich also auch nur um ein weiteres Märchen. Gerade der Ausbau erneuerbarer Energieressourcen und dynamische Verbrauchsmöglichkeiten, wie unser Smart Charging, tragen zu deutlich kleineren Verbrauchspreisen bei.

Fazit: Wir sind sicher, auch in Deutschland werden wir die hartnäckigen Mythen und Fehlinformationen zum E-Auto irgendwann überwunden haben. Wer schon jetzt den Beweis dafür haben will, dass E-Mobilität und kleine Strompreise Hand in Hand gehen können, wechselt am besten gleich zu Tibber. Du kannst jederzeit kündigen und hast dank Smart Charging die Möglichkeit, immer zum günstigsten Energiemarktpreis zu laden.

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Publiziert 19.7.2024
Johannes Dreyer
Storyteller
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