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Mit dem Elektroauto in den Urlaub

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Die Reiselust der Deutschen ist nach wie vor ungebrochen. Jedoch hat sich das Reiseverhalten seit dem vergangenen Jahr drastisch geändert. Wie bereits im Vorjahr ist auch 2021 das Reiseziel Nummer eins das Inland, gefolgt von Reisen ins europäische Ausland. Über zwei Drittel der Urlaubswilligen favorisieren hierbei das Auto für die Reise*. Angesichts des rasanten Vormarsches der Elektroautos (bei jeder 4. bis 5. Neuzulassung im ersten Halbjahr 2021 handelte es sich um ein BEV oder Plug-in-Hybrid**) ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass viele dieser Autos Elektroautos sein werden. Eine frohe Botschaft für das Klima. Wir haben einige Tipps für eine gute Reise mit dem Stromer.

Der Strompreis 💰

Im vergangenen Jahr sah es mit den Strompreisen noch entspannter aus. Aktuell blicken wir allerdings auf rekordhohe Preise. Im Juli kostete die Megawattstunde an der Strombörse EPEX Spot im Durchschnitt rund 81 €, zeitweise sogar über 90 € – der höchste Preis seit 16 Jahren. Wie berücksichtigt man diese Entwicklung am besten bei der Urlaubsplanung? Zuallererst sollte man sicherstellen, dass das Auto vor Reisebeginn vollständig zu Hause aufgeladen wird. Tibber Kund:innen, die bereits einen intelligenten Zähler nutzen, können hier mit dem Smart Charging zusätzlich Geld sparen. Dank dieser Funktion wird das Fahrzeug automatisch dann geladen, wenn der Strom am günstigsten ist, was meist in der Nacht der Fall ist. Für kürzere Tagesausflüge reicht das Laden zu Hause oft völlig aus.

Smarte Routenplanung 🗺

Wenn eine längere Reise bevorsteht, wirst du um das Laden an öffentlichen Ladestationen nicht herumkommen. Es ist also sinnvoll vorab die Route so zu planen, dass du unterwegs Zugang zu Ladestationen hast. Diese Zwischenstopps eignen sich hervorragend für eine Rast. Die meisten Elektroautos verfügen über eigene Systeme, die beim Auffinden von öffentlichen Ladestationen entlang der Route helfen können. Diese geben aber in der Regel keine Auskunft über Tarifstrukturen und Zahlungsmöglichkeiten. Betreiber von öffentlichen Ladestationen, sogenannte öffentliche Elektromobilitäts-Serviceanbieter, gibt es massenhaft. Mal wird mittels spezieller Karten bezahlt, mal über eine App. Die Betreiber agieren entweder regional, oder überregional. Bei Anbietern, die den Zugriff auf Ladesäulen überregional ermöglichen, spricht man von Roaming Anbietern. Beispiel eines solchen Anbieters ist plugsurfing, welcher Zugang zum europaweit größten Ladenetzwerk bietet. Über die plugsurfing App hat man stets eine gute Übersicht, wo sich Ladesäulen befinden und erhält zudem Informationen über die jeweiligen Zahlungsmethoden. Alternativ gibt es zahlreiche weitere Apps, die beim Auffinden von öffentlichen Ladestationen helfen. Hier findest du einen Vergleich 10 beliebter Apps.

Smarte Wahl der Unterkunft 🏰

Wenn du eine längere, mehrtägige Reise planst, muss das Elektroauto mehrmals aufgeladen werden. Dies kannst du auch bei der Wahl der Unterkunft berücksichtigen. Viele Hotels bieten inzwischen Parkplätze mit Lademöglichkeiten für Elektroautos an und auch einige Ferienwohnungen verfügen über eigene Ladestationen oder weisen öffentliche im Umkreis aus. So ist das Auto nach dem morgendlichen Frühstück wieder startklar. Beim beliebten Online-Portal Booking.com kann man beispielsweise den Filter “Aufladestation für Elektro-Autos” nutzen. Wer besonderen Wert auf ganzheitliche Nachhaltigkeit legt, sollte einen Blick auf die Hotelvereinigung BIO Hotels werfen. Hier tankst du nicht nur dein Auto mit 100% Ökostrom, sondern genießt auch Lebensmittel aus Bio-Landwirtschaft und kannst dich mit Naturkosmetik verwöhnen lassen. 

Denke auch daran, dass viele Touristenattraktionen und Einkaufszentren ebenfalls Ladestationen für Elektroautos anbieten, in einigen Fällen sogar kostenfrei.

Es braucht nicht immer 100 % 🔋

Öffentliche Ladestationen stellen oftmals auch CCS-Schnellladesäulen zur Verfügung. Das Combined Charging System - kurz CCS - stellt in Europa den Standard für Gleichstrom-Schnellladevorgänge dar. Hier erfährst du mehr über die verschiedenen Ladesysteme

Schnellladesäulen können an bestimmten Standorten sehr gefragt sein. Hat sich einmal eine Schlange gebildet, kann man die Wartezeiten erheblich verkürzen, indem das Laden beendet wird, wenn die Batterie zu 80 % geladen wurde. Das Aufladen der Batterie bis zu 80 % geht schnell, während die letzten 20 % langsamer sind. Hier kannst du berechnen wie lange das Laden zu 80 % und 100 % für verschiedene Modelle an den unterschiedlichen Ladestationen dauert. Auch gut zu wissen: Wer den Ladevorgang nach 80 % abbricht, schont außerdem den Akku und trägt zur Verlängerung seiner Lebensdauer bei.

Smarte Fahrzeugwahl 🚗

Denkst du aktuell noch über den Kauf eines Elektroautos nach? Oder brauchst du im Alltag gar kein eigenes Auto, aber du möchtest gerne ein Elektroauto für die Urlaubsreise mieten? Dann solltest du dir über die Wahl des richtigen Autos für dich Gedanken machen. Denn nicht alle E-Autos sind gleich effizient. Ein Hyundai IONIQ ist zum Beispiel 70 % energieeffizienter als ein Audi e-tron. Der Unterschied ist also groß. Wenn du deine Optionen vergleichen, oder wissen möchtest, wie energieeffizient dein Elektroauto ist, kannst du den Tibber Ladekostenrechner nutzen.

Weniger ist mehr ⚖

Zu guter Letzt: Vermeide es, wenn möglich, das Dach des Fahrzeugs zu beladen. Dachboxen sorgen für einen erhöhten Luftwiderstand, was den Verbrauch erhöhen kann. Wer mit leichtem Gepäck reist spart sich also nicht nur Stress beim Packen, sonder letztlich auch Zeit und Kosten beim Laden.

Wir wünschen eine gute Fahrt! 👋

Worauf wartest du noch? 

Mit unserem Stromvertrag erhältst du Zugang zur innovativsten Strom-App in Deutschland. Du zahlst nur den Einkaufspreis für den verbrauchten Strom, Netz- und Messstellengebühren und 5,99 € Tibber-Gebühr pro Monat. Es gibt keine festen Vertragslaufzeiten und du kannst jederzeit mit einer Frist von 2 Wochen kündigen.

Umfrage im Auftrag der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland

** Bericht der Tagesschau zu den KBA-Daten des ersten Halbjahres 2021

Publiziert 20.7.2021
Eunice Aguilar
PR specialist
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