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Grüner wird’s nicht!

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Es gibt viele Stromverträge und Anbieter, die mit dem Thema Nachhaltigkeit werben. Aber grün ist nicht gleich grün. Strom aus erneuerbaren Energien anzubieten ist ein erster großer Schritt, doch damit ist das Potenzial von Stromanbietern, aktiv das Thema Nachhaltigkeit zu fördern, noch lange nicht ausgeschöpft.

Wir haben die einzelnen Stufen für euch zusammengefasst, mit denen ihr prüfen könnt, wie “grün” euer Anbieter aktuell ist.

Die grüne Mogelpackung

Greenwashing bei Stromtarifen ist leider noch weit verbreitet. Hier geben wir euch einen Überblick, wie ihr herausfindet, ob ihr tatsächlich einen Tarif habt, der erneuerbare Energien fördert. 

  • Idealerweise wird auf der Website die genaue Herkunft (also von welchen Kraftwerken gekauft wird) angegeben.

  • Wenn Herkunftsnachweise angegeben werden, kommen diese von einem Kraftwerk in Deutschland? (Kraftwerke in anderen Ländern haben oft andere Voraussetzungen, um Zertifikate auszustellen, zum Beispiel können diese öfter als nur einmal genutzt werden.)

  • Nutzt der Anbieter ein Siegel von einem Prüfer z.B. das OK-Power-Label?

Wenn diese Informationen nicht bereitgestellt werden, dann förderst du mit deinem Stromvertrag ziemlich sicher nicht den Ausbau erneuerbarer Energien. Hier findest du weitere Informationen zum Thema Herkunftsnachweise, Zertifikate, und Greenwashing.

100% Ökostrom: ein wichtiger erster Schritt

Dein Stromanbieter hat den Test oben bestanden? Super, dann kannst du dir schon einmal sicher sein, dass du wirklich grünen Strom kaufst. Die Konsequenz ist klar: Je mehr Stromanbieter 100% Ökostrom verkaufen, desto mehr Geld fließt in den Ausbau erneuerbarer Energien und desto schneller realisieren wir einen Strommix, der zu 100% aus solchen besteht.

Aber das ist noch lange nicht alles was ein Stromanbieter tun kann. Hilft er dir z. B. aktiv beim Stromsparen?

Weniger ist mehr: Grün ist gut, weniger verbrauchen ist noch besser

Noch nachhaltiger wird dein Stromanbieter, wenn er 100% Ökostrom verkauft und dir dabei hilft, weniger Strom zu verbrauchen. Das geht einfach mit Transparenz und Informationen zu deinem tatsächlichen Stromkonsum z. B. mit Hilfe von regelmäßig angefragten Zählerständen. Es gibt aber auch schlaue Anwendungen wie die Integration von Smart Home Produkten, die dir dabei helfen Energie zu Hause effizienter zu verbrauchen. Richtig nachhaltig ist dein Stromanbieter, wenn er dir auch Tarife anbietet, die sich an der tatsächlichen Produktionsmenge von erneuerbaren Energien orientieren. So genannte dynamische Tarife. Diese orientieren sich an den aktuellen Börsenpreisen für Strom und motivieren die Nutzer, Strom dann zu verbrauchen, wenn er gerade im Überfluss vorhanden ist. Mehr zum Thema flexible Strompreise findest du hier.

Grüner wird’s nicht: Am Stromkonsum sollte nicht verdient werden

Seit der Erfindung der Glühbirne haben Stromkonzerne das gleiche Geschäftsmodell: Sie verkaufen Strom an Verbraucher. Je mehr die Kund*innen also verbrauchen, desto mehr Geld verdienen die Anbieter. Das ist in Zeiten des Klimawandels ein ganz schlechtes Konzept. Wer also wirklich nachhaltig etwas für die Energiewende tun möchte, sollte darauf verzichten, mit jeder Kilowattstunde verbrauchter Energie seiner Kund*innen zu verdienen.

Mehr über Tibber und was wir zum Thema Nachhaltigkeit machen, kannst du in unserem Tibber Impact Report lesen.

Wie grün kann ein Stromanbieter sein?

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Worauf wartest du noch? 

Mit unserem Stromvertrag erhältst du Zugang zur innovativsten Strom-App in Deutschland. Du zahlst nur den Einkaufspreis für den verbrauchten Strom, Netz- und Messstellengebühren und 5,99 € Tibber-Gebühr pro Monat. Es gibt keine festen Vertragslaufzeiten und du kannst jederzeit mit einer Frist von 2 Wochen kündigen.

Publiziert 2.8.2021
Annika Peters
Marketing
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