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Energie sparen – In diesen Bereichen lohnt es sich besonders

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Der günstigste Strom ist der, den du nicht verbrauchst. Weil aber niemand in die Steinzeit zurückwill, zeigen wir dir, wie du deinen Energiekonsum reduzierst, ohne dich von den Annehmlichkeiten der modernen Welt zu verabschieden. Stattdessen wollen wir dich lieber mit niederschwelligen Tipps und Alternativen empowern. So tust du nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel. Eine Win-win-Situation also, bei der wir dich gerne unterstützen.

Strom umgibt uns wirklich überall. Denn selbst wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, ein gewisser Basisverbrauch ist immer gegeben. Den Kühlschrank, um nur ein Beispiel zu nennen, kann man schließlich nicht mal eben so vom Netz nehmen. Natürlich ist es vor allem der punktuelle, aber doch wiederkehrende Einsatz von großen wie kleinen Haushaltsgeräten, den wir etwas bewusster gestalten können, um den einen oder anderen Euro zu sparen.

Ein guter Ausgang für mehr Strombewusstsein bietet der sogenannte Stromspiegel. Er wird jährlich von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online herausgegeben und zeigt, auf welchen Bereich im Haushalts sich die größten Verbrauchsmengen konzentrieren. An der Spitze steht hier mit gut 28 % (und für viele Freund:Innen von Netflix und Co wenig überraschend) die Unterhaltungselektronik. Platz Zwei geht mit rund 14 % an Waschen und Trocknen. Dicht gefolgt wird er von der Beleuchtung, die ca. 13 % des heimischen Verbrauchs ausmacht.

Darüber hinaus gibt der Stromspiegel mittels eines Ampelsystems an, wie weit sich die kWh-Spanne zwischen verschwenderischen Haushalten und solchen mit extremer Effizienz ausnimmt. Es lohnt deshalb, einmal die letzte Jahresabrechnung rauszusuchen und zu schauen, wo der eigene Verbrauch zu verorten ist.

Stromfresser im Haushalt entdecken

Viel und vor allem langfristig sparst du, indem du versteckte Stromfresser im Haushalt ausfindig machst. Dabei kann dir etwa unser Strom-Tracker Pulse helfen, mit dem sich dein Verbrauch in Echtzeit darstellen lässt. Das bedeutet, mit jedem neu in Betrieb genommenen Gerät, schlägt die Watt-Anzeige weiter aus. So siehst du schnell, welche Geräte die Norm sprengen und durch solche mit höherer Energieeffizienzklasse getauscht werden sollten. Alternativ kannst du dir auch ein klassisches Strommessgerät holen. So siehst du sogar für jedes Gerät einzeln den Verbrauch. Andererseits bietet ein normaler Strommesser, im Gegensatz zu unserem Pulse, keine Möglichkeit, mit stündlich dynamischem Tarif zusätzlich zu sparen. Mehr dazu findest du hier

10 Stromspartipps

Doch wir wollen praktisch werden und haben ein paar unserer liebsten Stromspartipps gesammelt. Hier dürfte für jeden und jede etwas dabei sein.

1. Bei Kälte Energie sparen und trotzdem nicht frieren 🥶❌

Du musst nicht 24/7 im dicken Pulli oder Zwiebellook herumlaufen, um einen spürbaren Unterschied beim Energieverbrauch zu machen. Bereits ein Grad weniger Zimmertemperatur kann den Heizenergieverbrauch um bis zu 6 % senken. Das fällt besonders leicht, wenn du Tibbers smarte Wärmesteuerung nutzt.

2. Stecker raus, Stromkosten senken 🔌

Die Ladegeräte von Smartphone, Laptop, Handheld und Co ziehen auch dann Strom, wenn sie einfach nur an die Steckdose angeschlossen sind. Wenn du sie sowieso nicht nutzt, zieh sie raus. Einfacher geht's wirklich nicht! Dasselbe gilt übrigens für Geräte, die sich für längere Zeit im Standby-Modus befinden. Vor allem moderne Spielekonsolen mit Internetverbindung machen übers Jahr gerechnet einiges aus und laden nicht selten automatische Updates runter. Damit das ganze noch besser gelingt, kannst du dir Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter zulegen, um gleich mehrerer Geräte auf einmal in den Schlaf zu schicken. Auch smarte WLAN-Steckdosen können helfen, deinen Verbrauch zu optimieren. Selbst dann, wenn du gar nicht zu Hause sein solltest. 

3. Stromkosten optimieren, Energiewende fördern 💡

Angebot und Nachfrage sorgen an der Energiebörse für stündliche Preisschwankungen. Mit dem flexiblen Tarif von Tibber kannst du dir diese zunutze machen. Das kann zwar auch mal bedeuten, dass du zeitweise höhere Stromkosten hast. Auf lange Sicht fährst du mit dynamischen Strompreisen jedoch günstiger. Gewöhnliche Stromanbieter versuchen nämlich, verlustreiche Zeiten durch teils drastische Erhöhungen wettzumachen. Dank unserer App kannst du hingegen die stundenaktuellen Preise einsehen und deinen Verbrauch entsprechend runter- oder hochfahren. Das führt zu mehr Bewusstsein über den eigenen Energiebedarf und damit tendenziell zu weniger Übernutzung. Besonders schön: Wenn der Preis niedrig ist, bedeutet dies, dass gerade wenig Strom aus fossilen Quellen in den Mix eingespeist wurde. Unsauberer Strom lässt durch die benötigten CO2-Zertifikate nämlich den gesamten Marktpreis steigen. Wenn der Strom günstig ist, ist er also auch besonders grün. 

Das reicht dir nicht? Mit smarten Geräten kannst du deinen heimischen Verbrauch noch effizienter gestalten.

4. Oldtimer brauchen einen besonderen Platz 📺 

Von manchen Elektrogeräten kannst du dich aus nostalgischen Gründen oder Geldmangel nicht verabschieden? Dann achte darauf, dass sie nicht zu großer Wärme ausgesetzt sind. Vor allem Kühlschränke und Gefriertruhen verbrauchen in Nachbarschaft zu Herd, Heizung oder Spülmaschine deutlich mehr. Der richtige Ort und durchschnittlich ein Grad weniger Raumtemperatur sorgen dafür, dass Kühlgeräte bis zu 6 % Energie einsparen.

5. Sparsam kochen, satt essen 🥘

Kochen mit geschlossenem Topfdeckel verkürzt die Garzeit und damit die aufgebrachte Stromsumme. Wenn du zusätzlich darauf achtest, dass Topf und Platte in etwa den gleichen Umfang besitzen, kannst du deinen Verbrauch um fast 80 % senken. Es soll was Leckeres aus dem Ofen sein? Dann empfiehlt sich nicht nur, auf das Vorheizen zu verzichten. Der Ofen kann auch einige Minuten früher ausgeschaltet werden, um das Finish mit der Resthitze zu bewirken. Bon Appétit! 

6. Wasser lieber mit dem Wasserkocher erhitzen ♨️

Viele wissen gar nicht, dass das Erhitzen von Wasser mit dem Elektroherd aufgrund der damit einhergehenden Abwärme deutlich verbrauchs- und klimaintensiver ist. Wenn du zudem auf die angemessene Füllmenge achtest, also nur so viel Wasser erhitzt, wie du tatsächlich brauchst, kannst du allein dadurch zwischen 14 und 16 Euro im Jahr sparen.

7. Den Kühlschrank früher schließen 🧊🚪

Nein, es geht nicht um das Innenlämpchen, das die gekühlten Leckereien beleuchtet, sobald wir die Tür aufreißen. Es geht um die Kälte, die dabei entweicht. Denn diese muss jedes Mal unter Aufbringung zusätzlicher Energie kompensiert werden. Im durchschnittlichen 2- bis 3-Personen-Haushalt entstehen dadurch um die 10 zusätzliche Euro Stromkosten im Jahr. Ein Betrag, der schnell in die Höhe schießt, wenn der Haushalt größer ausfällt.

8. E-Auto? Smart laden mit Tibber! 🚗

Mit der Smart Charging-Funktion von Tibber lädt sich dein E-Auto immer dann auf, wenn die Strompreise besonders niedrig sind. Etwa zur nächtlichen Stunde, wenn die Nachfrage am Strommarkt nicht so hoch ist. Während du ausschläfst, wird dein Auto automatisch bis zur gewünschten Abfahrtszeit über die Wallbox aufgetankt. Dem Ausflug am Tag darauf steht dann nichts mehr im Weg. Voraussetzung für die Funktion ist ein smarter Zähler.

9. Das einzig akzeptable Greenwashing 🧺

Beim Wäschewaschen lässt sich enorm viel sparen. Zwar sollte die Trommel gut gefüllt sein, wenn du jedoch eine gute Handkante breit Freiraum lässt und die Maschine auf der niedrigsten Temperaturstufe läuft, kannst du bis zu ein Drittel Energie sparen. Du hast einen sonnenseitigen Balkon oder einen Garten? Dann lass auch den Trockner aus. Wäscheleine, Licht und Zeit erledigen dieselbe Arbeit. Im Winter funktioniert das auch im Inneren. Der gute alte Wäscheständer benötigt nur ein wenig Extra-Platz. So sparst du bis zu 300 kWh im Jahr ein. 

10. Nicht kalt, aber effizienter duschen 🚿

Wenn du dein Wasser mit Strom erhitzt, etwa durch einen elektrischen Boiler, kann das enorme Kosten verursachen. Gut 13 Prozent der Energiekosten gehen für die Warmwasserbereitung drauf. Durch einen wassersparenden Duschkopf reduziert sich diese Energieaufwendung je nach Modell und Berechnung um 30 bis 50 %. Diese speziellen Duschköpfe sind so gefertigt, dass weniger Wasser pro Minute entweicht. Weil die entweichenden Tropfen jedoch mit hohem Druck entweichen und zusätzlich mit Luft angereichert werden, bleiben Duscherlebnis und -ergebnis dasselbe.

Worauf wartest du noch?

Mit unserem Stromvertrag erhältst du Zugang zur innovativsten Strom-App in Deutschland. Du zahlst nur den Börsenstrompreis für den verbrauchten Strom, Netz- und Messstellengebühren und 5,99 € Tibber-Gebühr pro Monat. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit und du kannst jederzeit mit einer Frist von 2 Wochen kündigen.

Publiziert 30.1.2023
Sara Da Silva Lernstål
Storyteller
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