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Stromzähler ablesen: So wird’s gemacht

Stromzähler ablesen

Stromzähler ablesen klingt basic, ist aber nicht selbstverständlich. Vor allem, wenn man sich im Rahmen eines Aus- oder Umzugs zum ersten Mal mit Stromkosten und Stromverbrauch auseinandersetzt. Wir erklären, wie du verschiedene Zählertypen ausliest. Und beantworten dabei natürlich auch die wichtigste Frage: Welcher Zähler eignet sich besonders gut für die dynamischen Stromtarife von Tibber?!😉

Stromzähler auslesen: Was genau wird mir da angezeigt?

Ein Stromzähler dient dem Energieversorger als Prüfinstanz für deinen tatsächlichen Stromverbrauch. Die Funktionsweise ist der eines Elektromotors nicht unähnlich. Sobald Strom fließt, wird ein inneres Zählwerk in Gang gesetzt. Der Mechanismus sorgt für das Fortschreiten der äußerlich ablesbaren Anzeige und gibt so Aufschluss über die verbrauchten Kilowattstunden. 

Meistens ist das Messsystem in einem Zählerschrank verbaut, der ein bisschen wie ein weißer Medizin- oder Werkzeugschrank aussieht. In Altbauten mit Mehrparteien befindet er sich manchmal nicht in der Wohnung selbst, sondern zusammen mit den Zählern der anderen Parteien im Keller. In diesen Fällen muss das Gerät deshalb erst über die Zählernummer der richtigen Wohnung zugeordnet werden. 

Wann ist das Ablesen des Zählers notwendig?

  1. Bei Fixpreisvertägen einmal zum Ende oder Beginn des Vertragsjahres. Nämlich um zu ermitteln, ob dein tatsächlicher Verbrauch mit dem kalkulierten Verbrauch, meist auf Basis des sogenannten Standardlastprofils (SLP), übereinstimmt. Ist das nicht der Fall, sind Nachzahlungen fällig.

  2. Bei dynamisch monatlichen Tarifen kannst du dieses Szenario umgehen. Indem du in der Tibber-App regelmäßig und bequem deine Zählerstände eingibst, können wir Monat für Monat verbrauchsgenau abrechnen und dicke Nachzahlungen gehören der Vergangenheit an. 

  3. Gar nicht, wenn du ein intelligentes Messsystem hast und einen stündlichen dynamischen Tarif besitzt. Dann werden deine Zählerdaten nämlich automatisch an uns übermittelt. 

Analog, digital, smart? Zählertypen und ihre Eigenheiten

Analoger Stromzähler

Ein Oldtimer, der sich immer noch in etlichen Haushalten Deutschlands verbaut findet. Das Gerät, auch Ferraris-Zähler nach seinem Erfinder genannt, zeigt die verbrauchten Kilowattstunden mittels sich eindrehender Nummern an. Die letzte Ziffer ist meist rot hinterlegt und eine Nachkommastelle. 

Digitaler Stromzähler

Digitale Stromzähler auslesen ist sogar noch einfacher. Bei dieser Variante, die auch als moderne Messeinrichtung (mME) bezeichnet wird, wird die Kilowattzahl im Display als digitale Nummernfolge angezeigt. Auch das Komma wird digital dargestellt. Du musst also nicht wie beim analogen Zähler rätseln, wo genau die Hauptzahl aufhört. 

Wie sein analoges Gegenstück eignet sich der digitale Zähler derzeit nur für eine Abrechnung nach monatlich dynamischem Tarif. Doch es gibt gute Nachrichten: Mit dem bald erhältlichen Strom-Tracker Pulse kannst du auch einen digitalen Zähler automatisch auslesen lassen und damit vom stündlich dynamischen Tarif profitieren. 

Smarter Stromzähler 

Diese Variante verfügt ebenfalls über ein digitales Display. Smarte Stromzähler auslesen folgt also demselben Prinzip. Was die moderne Messeinrichtung zum intelligenten Messsystem (iMSys) macht, ist eine spezielle Kommunikationseinheit, die meistens als quadratischer Aufsatz auf dem Zählergehäuse angebracht wird. Diese Einheit wird als Smart Meter-Gateway bezeichnet und erlaubt dem Zähler, Daten in zwei Richtungen zu senden: an die Endverbraucher:innen und die Messstellenbetreiber/Stromlieferanten. So können aus deinen Verbrauchsdaten etwa Informationen für Ausbau und Stabilisierung der bundesweiten Netzstruktur gewonnen werden. Mehr über die Unterschiede zwischen digital und smart findest du hier. Um herauszufinden, ob der Einbau in deiner Region möglich ist, nutze das interaktive Tool unten auf dieser Seite. 

Wichtig zu wissen: mit smartem Zähler und Tibber-Stromvertrag wirst du direkt nach stündlich dynamischem Tarif abgerechnet. Dennoch kann es selbst hier ein Zugewinn sein, zusätzlich einen Pulse anzubringen. So kannst du deine Verbrauchsdaten nämlich in der Tibber-App als visuellen Echtzeit-Graphen einsehen. Smarte Meter übermitteln die Verbräuche in der Regel nämlich mit einem Delay von mindestens 15 Minuten. 

Das war’s auch schon. 

Du siehst, Stromzähler ablesen ist kinderleicht. Am schönsten ist es jedoch, dank Smart Meter oder (bald) mit der Kombination digitaler Zähler plus Pulse überhaupt keine Daten mehr selbst übermitteln zu müssen.

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Bitte gib deine Postleitzahl ein, damit wir prüfen können, ob Tibber dir in deiner Region helfen kann, ein Smart Meter zu erhalten.

Publiziert 23.8.2022
Johannes Dreyer
Storyteller
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