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3 Monate dynamischer Strom: Tibber zu Besuch bei Marianne und Peter

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Energie-Held:innen haben viele Gesichter. Was sie eint, ist eine einzigartige Superfähigkeit – mit dynamischem Tarif Strom günstiger und grüner zu verbrauchen. Wir haben uns auf den Weg gemacht, um verschiedene Menschen nach ihren Erfahrungen mit Tibber zu befragen. Für diesen Beitrag hat es uns zu Marianne und Peter verschlagen, die in Königs Wusterhausen leben und überzeugt sind, dass dynamische Tarife so ziemlich allen beim Sparen helfen können.

Ein Abstecher ins Wohnparadies

Als wir bei Marianne und Peter vorfahren, stellen wir direkt fest: viel traumhafter lässt es sich kaum wohnen. Das Haus des Ehepaars befindet sich in Königs Wusterhausen. Aber nicht irgendwo dort, sondern direkt am Ufer des Krüpelsees. Nur eine kaum befahrene Siedlungsstraße und ein paar Meter Rasen trennen das in eine geschmackvolle Holzverkleidung eingefasste Haus vom Wasser. “Als wir das Grundstück damals für 99 Jahre in Erbpacht übernommen haben, wussten wir nicht, dass wir damit quasi im Lotto gewonnen haben”, schmunzelt Marianne, als wir mit unserem Equipment in der Einfahrt stehen.

Dass Effizienz beim Bau des nach eigenen Vorstellungen entworfenen Hauses eine Rolle spielte, wird schnell ersichtlich. Auf dem nach Süden ausgerichteten Schrägdach befinden sich mehrere Solarpaneele. Eine grün umrankte Fassade zur Gartenseite sorgt für natürliche Temperaturregulierung im Sommer. Peter führt uns durch den offen gehaltenen ersten Stock, in dem Wohnzimmer, Küche und Arbeitsbereich fließend ineinander übergehen. 

Ein dynamischer Tarif schien dem Paar schon seit längerer Zeit attraktiv, auch weil Tibber bei Vergleichsportalen wie Verivox immer wieder unter den günstigsten Anbietern rangiert. Zudem setzen die beiden seit gut 3 Jahren auf E-Mobilität. In der Garage steht ein Genesis GV60. Und auch für die eigene Druckerei, die die beiden in Lichtenberg betreiben, haben sie inzwischen einen elektrischen LKW angeschafft. 

Sparen durch flexiblen Verbrauch

Kein Wunder also, dass Marianne und Peter trotz Photovoltaik sowie einer Ladebox, die Überschussladen ermöglicht, auch hinsichtlich ihres verbleibenden Netzbezugs möglichst flexibel sein möchten. Als in diesem Jahr ein Smart Meter installiert wurde und damit endlich die Möglichkeit gegeben war, Strom zu stundenaktuellen Marktpreisen zu beziehen, zögerten sie deshalb nicht lange. 

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Den Gebrauch bestimmter Hausgeräte an die Dynamiken der Energiemarktpreise anzupassen, empfindet keiner der beiden als vergeblichen Aufwand. Im Gegenteil erklärt uns Peter: “Alles in allem ist es, wenn man sich an die Grundregeln hält, günstiger als wenn ich einen normalen Tarif habe.” Marianne ergänzt: “Man geht ja auch einkaufen, wenn es irgendwas im Angebot gibt. Zum Beispiel Kaffee oder Nudeln.” Viele ihrer Geräte haben kein Power-up und können deshalb nicht direkt über die Tibber App gesteuert werden. Dennoch ist es für das Paar völlig unproblematisch, die Nutzung bestimmter Haushaltshelfer am Preisverlauf des Tages auszurichten und so Stromkosten zu reduzieren. Peter sieht das ganz pragmatisch: – "‘Ne Waschmaschine hat ‘ne Zeitschaltuhr, der Geschirrspüler hat ‘ne Zeitschaltuhr. Das kann man also ohne viel Aufwand einfach einstellen. Und ob die Wäsche nun nachts gewaschen wird oder am Tage, ist eigentlich egal.” – “Hauptsache man nimmt die fertige Wäsche frühzeitig wieder raus aus der Maschine.”, schmunzelt Marianne und scheint ihrem Ehemann damit eventuell einen kleinen Seitenhieb zu verpassen.

Natürlich hätte der Optimierungsgedanke seine Grenzen, erklärt Marianne. Den Standby-Modus der meisten Geräte und auch das Internet würden sie nicht extra ausschalten, nur weil die kWh-Preis mal etwas heraufklettern. “Mit Ausnahme der Dolby Surround-Anlage”, springt Peter mit einem Lächeln dazwischen. Er hätte über die Daten des Wechselrichters festgestellt, dass der selbst im Standby noch stolze 100 Watt zieht.

Seit gut 3 Monaten flexibler Strom

Das Ehepaar ist zum Zeitpunkt unseres Besuchs seit etwa drei Monaten bei Tibber. Ein erstes Fazit lautet, dass der dynamische Stromtarif die Ladekosten ganz schön schrumpfen lässt. “Dadurch, dass der Strom übers Wochenende am Mittag extrem billig ist, sodass der da teilweise um die 19 Cent pro Kilowattstunde liegt, wird möglichst viel ins Auto geladen.”, erklärt Peter. Die magische Ladezone liegt für ihn in Zeitfenstern unterhalb der 25-Cent-Marke. Weil sie das Auto als Firmenwagen nutzen, unterbieten sie den für die Steuer angesetzten Durchschnittsladepreis von 30 ct/kWh so zum Teil deutlich. Am Monatsende haben sie hinsichtlich der Ladekosten so meistens sogar ein Plus zu verbuchen. Die beiden sind schon jetzt zuversichtlich, dass sich der dynamische Tibber-Tarif auch jenseits des Ladens auszahlen wird – gerade im Winter, wenn die Solaranlage weniger produziert. Durch die Möglichkeit, größere Netzbezüge dann gezielt am Stundenpreis auszurichten, hoffen sie, den befristeten Rückgang an Autarkie mit mehr Verbrauchsflexibilität abzufedern. 

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Man merkt den Beiden bei alldem an, wie viel Freude ihnen dieses Herumexperimentieren bereitet. So hätten sie etwa überlegt, auch mal mit ihrer zweiten Kühltruhe ein Experiment zu wagen und diese nur über die Nacht ans Netz anzuschließen.“Wenn man die Truhe nicht aufmacht, hält sich die Temperatur über den Tag eigentlich.”, sagt Marianne. “Die kann man ruhig mal über 6 Stunden abschalten.”, meint auch Peter zuversichtlich.

Immer auf der Höhe der Zeit

Das Ehepaar blick nach eigener Aussage täglich auf den Preisscreen der Tibber App. Die Aufschlüsselung der stundengenauen Energiemarktpreise bedeutet für sie ein Zugewinn an Handlungsfreiheit. “Das kommt vielleicht auch einfach mit dem Alter, dass man etwas geiziger wird.”, lacht Peter “Wir können aber auch einfach beide ziemlich gut rechnen.”, wirft Marianne ein. Kein Wunder, andernfalls wäre es mit der eigenen Druckerei, die sie nun seit über 30 Jahren erfolgreich betreiben, wohl nichts geworden. 

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Generell weiß das Ehepaar, wie man das gute Leben möglichst günstig gestaltet. Bilder von abenteuerlichen Ausflügen schmücken die Arbeitsecke. Erst kurz vor unserem Besuch haben sie eine Kanutour auf dem Ticino unternommen. Kanutouren durch Europa und die USA sind nämlich ein leidenschaftliches Hobby der beiden. Die geschickte Ausnutzung von Flugfreimeilen und die Maxime, sich bei der Unterkunftssuche bloß nicht von Tourismus-Hypes verlocken zu lassen, hat den beiden schon das eine oder andere unvergessliche Reiseerlebnis beschert. Am schönsten war es im Oman und auf den Fidschiinseln. Das Reisen hält offensichtlich jung. Dass die Beiden kurz vor dem Ruhestand stehen, können wir kaum glauben. Die Flexibilität, die Tibber hinsichtlich des Verbrauchs ermöglicht, passt zu derart viel Dynamik wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Und auch eine ungebrochene Faszination für Technik hat sicher ihren Anteil an jener Zukunftsgewandtheit.

Peter erklärt, dass die beiden noch vor den meisten Behörden ein Faxgerät besessen haben und als einer der ersten Privathaushalte überhaupt Internetzugang hatten. Wenn man sein Ohr stets derart nah am Puls der Zeit hat, ist ein dynamischer Tarif wie der von Tibber wohl nur der nächste logische Schritt. Und vielleicht, ganz vielleicht, hat auch der eigene Nachwuchs ein bisschen zum grünen Verbrauchsbewusstsein der Eltern beigetragen. Einen Doktor der Geophysik als Sohn zu haben, der in Oslo bei der Forschungsstiftung NORSAR arbeitet, hinterlässt vermutlich doch Spuren.

Selbst ohne die fantastische Kulisse hätten wir die Zeit mit dem Paar genossen. Doch selbst die schönste Begegnung muss einmal zu Ende gehen. In diesem Sinne: danke für euer Vertrauen in Tibber, Marianne und Peter! Und viel Spaß beim Stromsparen!

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Publiziert 7.11.2024
Johannes Dreyer
Storyteller
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