Dein Warenkorb ist leer

Fügen Sie das Produkt hinzu, das Sie kaufen möchten, und kehren Sie hierher zurück

Zurück zum Laden

Du baust gerade dein Traumhaus? 5 Tipps für ein nachhaltiges Zuhause.

mag-ecohouse-2

Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass nachhaltiges Bauen oder Renovieren teuer ist. In der Regel ist das nicht der Fall. Inzwischen gibt es viele moderne Baumaterialien und Techniken, die neue Möglichkeiten auf den Markt bringen. Des Weiteren kann ein energieeffizientes Haus über die Jahre hinweg große Einsparungen, wie z. B. bei den Heizkosten, bedeuten. Falls du also gerade den Um-, Aus- oder Neubau deines Traumhauses planst, findest du hier unsere Top 5 Tipps für ein nachhaltigeres Zuhause.

Jetzt wechseln

1. Weniger ist mehr

In der Zukunft werden vor Allem kompakte und nachhaltige Häuser dominieren.

Aus den letzten Jahrhunderten haben wir eine Vorstellung von Luxus und Statussymbolen übernommen, in der viel Raum und Weite häufig eine entscheidende Rolle spielen. Inzwischen ist aber klar, dass diese Perspektive aufgrund von Faktoren wie dem globalen Bevölkerungswachstum längst überholt ist. Ein Trend zu weniger ausladenden Bauten ist aber nicht nur im Hinblick auf das "Platzproblem“ vorteilhaft.

Ein weiterer großer Vorteil: kleinere Häuser verbrauchen weniger Energie. Dazu kommt, dass schon der Bau weniger Energie und Ressourcen erfordert. Das führt außerdem zu weniger Emissionen und somit geringeren Auswirkungen auf die Umwelt. Nicht zuletzt ist es auch finanziell günstiger.

2. Energieeffizienz

Unser Tipp Nummer zwei: Informier dich im Voraus über unterschiedliche Heizmethoden. Vor allem im Winter können die Heizkosten schnell in die Höhe schießen. Eine smarte Wärmeregulierung, z. B. durch smarte Thermostate, kann deine Heizung effizient steuern und so Energie und Geld sparen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Alter und Beschaffenheit deines Hauses oder dem Typ deiner Heizung.

Was glaubst du, was passiert, wenn du z. B. deine Zimmertemperatur auch nur um ein Grad senkst?

3. Materialauswahl

Wer außerdem dafür sorgen möchte, dass die Wärme länger im Haus gespeichert wird, sollte auf die Materialauswahl achten. Um den Heizbedarf zu senken, wähle Materialien die gut isolieren und Wärme im Haus halten. Hierfür eignen sich z. B. Glaswolle oder Holzfaser. Letzteres verkraftet Feuchtigkeit besonders gut. Recycelte Glaswolle kann zwar geeigneter sein, Holzfaser hat jedoch einen geringeren Energieaufwand in der Produktion. 

Hier kannst du Angaben zu deinem Zuhause machen und Vorschläge für die Sanierung erhalten.

4. Langlebig

Für ein wirklich reines Gewissen, ist es sinnvoll sich bewusst zu werden, welche Materialien überhaupt nachhaltig sind. Dazu gibt es sogenannte Lebenszyklusanalysen. Hier werden die gesamten Auswirkungen des verwendeten Materials auf die Umwelt bestimmt. Dabei wird eine Übersicht über die Lebensdauer (ausgehend von der Produktion bis hin zum Verfall) zusammengestellt. Berücksichtigt wird alles von der Rohstoffgewinnung, über den Produktionsprozess und die Verwendung, bis hin zur Abfallwirtschaft und allen Zwischenschritten, wie Transport. Auch du kannst zu dieser Analyse beitragen, indem du deinen Stromverbrauch nachvollziehst, und dir eine Übersicht über deinen Stromverbrauch verschaffst. Heißer Tipp: Tibber. 😉

Zu einer professionell durchgeführten Lebenszyklusanalyse muss gesagt sein, dass diese nicht unbedingt günstig ist. In der Regel ist es jedoch sehr einfach auch selbst einige Nachforschungen anzustellen. Dabei sollte vor allem auf Folgendes geachtet werden:

  • Rohmaterial: Ist das Grundmaterial recycelt? Wo wird es hergestellt? Welche Alternativen gibt es?

  • Transport und Verpackung

  • Wie verhält sich das verwendete Material während der Nutzung? Hilft dir das Material dabei, Energie zu sparen? Macht der Energiespareffekt eine ggf. zunächst energieintensivere Beschaffung wett? 

  • Post-Nutzung: Dieses Thema mag beim Neubau irrelevant erscheinen. Tatsächlich ist es irre relevant. Vermeide Materialien, welche schwer zu recyceln oder gar nicht wiederverwertbar sind. 

Hier findest du umfangreiche Informationen zur Orientierung bei der Planung nachhaltiger Bauprojekte. 

5. Vintage

Wiederverwertete Einrichtung verleiht deinem Zuhause Charakter. Dazu kommt der coole Vintage-Flair: Holzfensterrahmen, alte Türen, Porzellangeschirr oder ein Sofa — die eigenen vier Wände sollen schließlich gemütlich sein. Second-Hand-Läden findest du überall. Oder wie wäre es mit einem Spaziergang über deinen lokalen Flohmarkt?

Zusammenfassung:

Kleinere, energieeffiziente Häuser werden in der Zukunft den Weg weisen und einen nachhaltigeren Alltag fördern. Technologie kann hierbei einen enormen Beitrag leisten und den den Alltag erleichtern, z. B. indem du immer einen genauen Überblick über deinen Energieverbrauch hast. Nicht umsonst steht IT für “Informations-Technology”.

Eine letzte Sache noch: Sofern du die Option hast ein altes Haus zu renovieren, ist dies im Hinblick auf die Nutzung von Ressourcen deutlich nachhaltiger als ein kompletter Neubau. Falls du dich trotzdem für Letzteres entscheidest, verwende beim Bau — und dann vor allem nach deinem Einzug ins neue Zuhause — 100% grünen Strom.

Worauf wartest du noch? 

Mit unserem Stromvertrag erhältst du Zugang zur innovativsten Strom-App in Deutschland. Du zahlst nur den Einkaufspreis für den verbrauchten Strom, Netz- und Messstellengebühren und 5,99 € Tibber-Gebühr pro Monat. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit und du kannst jederzeit mit einer Frist von 2 Wochen kündigen.

Publiziert 17.2.2020
Elisabet Kjerstad Bøe
Country Manager Norway
Weitere Artikel