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Energiekrise: Dynamische Situation führt zu flexiblem Handeln

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Up and up and up it goes! So zumindest der erste Eindruck, wenn man sich derzeit mit der Strompreis-Entwicklung beschäftigt. Wir erklären, warum es ausgerechnet Deutschland so hart trifft und zeigen Lösungsansätze, die in der Debatte bisher zu kurz kommen. Denn Energiekrise hin oder her: Verbraucher:innen sind den Dynamiken des Marktes nicht einfach ausgeliefert, sondern können sich das Auf und Ab sogar zunutze machen.

Steigende Preise und ihre Hintergründe:

Die Energiekrise, die mit den ersten Preissteigerungen im Herbst 2021, losgetreten wurde, hat sich innerhalb des letzten Jahres weiter verschärft. Treibende Faktoren dabei sind im Wesentlichen die folgenden:

  1. Weil der Ausbau der Erneuerbaren stockt und nicht den gesamtdeutschen Energiebedarf abdeckt, werden weiterhin teure fossile Energiequellen für die Stromerzeugung genutzt. 

  2. Durch die wirtschaftliche Erholung nach den ersten Corona-Lockerungen kam es zu einer Verknappung der fossilen Energiegüter, was sich preissteigernd auswirkte. Der Markt beruhigte sich nach dem Jahreswechsel zwar. Doch das war nur ein kurzer Hoffnungsschimmer.

  3. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine werden Gaslieferungen begrenzt oder gar komplett ausgesetzt. Da Deutschland bisher maßgeblich von russischem Gas abhing, mussten andere Zulieferer gefunden werden. Dies hatte einen weiteren Anstieg des Preisniveaus zur Folge – woran sich bis heute nichts geändert hat. 

  4. Auch die Effekte des Klimawandels sind an den Energiemärkten zu spüren: Hitzewellen und Dürreperioden ließen Flüsse austrocknen. In Frankreich konnten deshalb die Brennstäbe vieler Atomkraftwerke, die für die europäische Stromproduktion wichtig sind, nicht ausreichend gekühlt werden. Hierzulande mussten Kohletransporte über den Rhein aussetzen, sodass verstärkt auf teures Gas zurückgegriffen wurde.

Durch die starke Verknappung von russischem Gas, Abhängigkeiten auf dem europäischen Energiemarkt und die insgesamt gestiegenen Beschaffungskosten sind die Energiepreise so hoch wie nie zuvor. Regierungen in ganz Europa versuchen, die Kosten zu regulieren. Auch Deutschland hat bereits sein drittes Entlastungspaket angekündigt, allerdings mit weniger Strahlkraft als erwartet. Verständlicherweise fragen sich gerade viele Bürger:innen, wie sie mit den gestiegenen Preisen umgehen sollen. 

Wie sollen sich Verbraucher:innen in der Energiekrise verhalten?

Momentan werden immer mehr Spartipps geteilt, die helfen sollen, den heimischen Energiebedarf zu regulieren und der Versorgungsunsicherheit, die viele umtreibt, zu begegnen. Auch wir gehören zu den Ersten, die sich dafür aussprechen, den Stromverbrauch nachhaltiger zu gestalten. Tibbers Motto lautet von Anfang an: Die grünste Kilowattstunde ist die, die du gar nicht verbrauchst. Doch bei aller guten Absichten sollten wir realistisch sein: Manche Essentials des Alltags können nicht einfach weggespart werden. Es geht gerade um mehr als Umweltbewusstsein.

Die Frage lautet deshalb, wie man trotz oder gerade wegen dieser Umstände neue Handlungsfreiheit erhält. Der Dialog sollte dafür stärker in Richtung Effizienz verlagert werden und nicht bei Einschränkungen oder bloßem Sparen verharren. Wir sollten also anfangen darüber zu reden, wie wir die vorhandene Energie besser nutzen. Ziel sollte sein, die Ressource Strom möglichst grün und damit möglichst günstig zu gebrauchen. Der Schlüssel dazu liegt für uns im Empowerment der Verbraucher:innen! Damit sie Energie nicht einfach nutzen, sondern verstehen, benötigen sie Tools, um ihre Verbräuche transparent einsehen und besser kontrollieren zu können. Wie du zu einem solchen Smart User werden kannst? Mit einem dynamischen Stromtarif, der sich an der Entwicklung des Börsenstrompreises orientiert, und einer App, die Aufschluss über deine Verbräuche gibt.  

Mit dynamischen Tarifen besser durch die Krise kommen

Mit Tibber als starkem Partner erlangst du nicht nur Transparenz über aktuelle Preisentwicklungen, sondern weißt immer über deine Kosten Bescheid. Keine plötzlichen Erhöhungen des Abschlags, keine unangekündigten Nachzahlungen. Es ist zwar richtig, dass die Tibber-Preise kurzfristig teurer sein können als die Benchmark, da wir den Trend der Strompreisentwicklung in Echtzeit abbilden. Doch sei dir sicher, alle Anbieter werden den Marktpreisen langfristig nachkommen. Denn niemand kann über lange Zeit unter Marktwert verkaufen. Das bedeutet: Auch Anbieter von Fixpreis-Verträgen werden über kurz oder lang dem Börsenstrompreis nachkommen.

Der Vorteil bei flexiblen Tarifen ist, dass man bei Schwankungen nach oben nur kurzfristig höhere Preise zahlt, sich die Kosten durch Ausschläge nach unten jedoch im Mittel ausgleichen. So spürst du, dass die Strommarktpreise entgegen des eingangs geschilderten Eindrucks eben doch auch mal nach unten gehen. Dynamische Tarife lassen dich von solchen Talfahrten als Erstes profitieren. Bei Fixpreisverträgen steckt man nach einer Preiserhöhung demgegenüber für eine ganze Weile im teuren Vertrag fest – Preissenkungen werden nicht an dich weitergegeben.

Vergleich dynamischer Tarif mit Fixpreis

Konsumiere Energie smarter dank Pulse

Wer einen intelligenten Stromzähler besitzt oder seinen digitalen Zähler mit unserem Strom-Tracker Pulse koppelt, kann sogar von unserem stündlich dynamischen Tarif profitieren. Das bedeutet, dass du intensive Stromverbräuche gezielt in Zeiten verschieben kannst, in denen der Strom günstiger ist. 

Zudem findest du in unserem Tibber-Store eine große Auswahl an smarten Geräten, die dich dabei unterstützen, deinen Verbrauch besser zu kontrollieren und noch mehr Strom zu sparen. Schau gerne mal vorbei! 

Worauf wartest du noch?

Mit unserem Stromvertrag erhältst du Zugang zur innovativsten Strom-App in Deutschland. Du zahlst nur den Börsenstrompreis für deinen verbrauchten Strom (zuzüglich Gebühren und Abgaben) sowie eine monatliche Servicegebühr von 5,99 €. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeit und du kannst jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Probier es doch mal aus 🤗

Publiziert 21.9.2022
Laura Schlensak
PR & Communications Manager
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