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Das Elektroauto aufladen: Diese Möglichkeiten gibt es

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Gehörst du zu auch zu den Leuten, die der Umwelt etwas Gutes tun möchten und über den Umstieg auf ein Hybrid- oder Elektroauto nachdenken? Sicher hast du dann einige Fragen rund um den Ladevorgang deines zukünftigen E-Autos. Wie powerst du die Batterie zu Hause auf? Wie sieht es aus, wenn du im Urlaub bist? Und vor allem: Wie viele Hotdogs kannst du durchschnittlich verzehren, während dein Auto am Ladekabel hängt? Wir stehen dir zur Seite.

Lademöglichkeiten für Elektroautos

Es stimmt, Strom zu “tanken” dauert länger als Sprit oder Benzin. Dafür ist der Vorgang in der Regel deutlich günstiger, aller Mythen von explodierenden Energiepreisen zum Trotz. Doch musst du dir vielleicht Sorgen machen, dass ein Mangel an Lademöglichkeiten besteht, sodass dir mitten auf der Fahrt der Saft ausgehen und du stehenbleiben könntest? Keineswegs. 

Für diejenigen, die ein Haus haben, ist die Einfahrt oder der Carport ein beliebter Ort, um eine eigene Lade- oder Wallbox zu platzieren. Die Vorteile dazu haben wir im übernächsten Abschnitt genauer aufgeführt. Wenn du hingegen unterwegs bist, gibt es inzwischen auch für unser in puncto E-Mobilität eher rückständiges Land Erfolg zu vermelden: laut Bundesnetzagentur verfügt Deutschland inzwischen über gut 87.155 Normalladepunkte und 21.111 Schnellladestationen (Stand: Oktober 2023). Diese werden entweder vom einem der vielen Betreiberunternehmen von Ladepunkten abgerechnet oder gehören sonstigen Bereitstellern öffentlicher Ladelösungen – etwa Super- oder Baumärkten. 

Eine Frage der Leistung

Klar, auch aus der normalen Haushaltssteckdose kommt Strom. Aber der Ladevorgang kann sich mitunter eeeewig hinziehen. Unter Umständen droht zudem eine Überlastung der Sicherung. Wer regelmäßiger mit dem E-Auto fährt, sollte deshalb unbedingt in eine eigene Wallbox investieren oder eine gut zugängliche öffentliche Ladestation in der Nähe frequentieren. Beide Varianten laden deinen Wagen mit Wechselstrom und einer Ladeleistung von bis zu 22 kW auf, was in etwa dem zehnfachen der Haushaltssteckdose entspricht. Aufgepasst: Auch dein persönliches Automodell muss dabei mitspielen. Einzelne Fahrzeuge unterscheiden sich nämlich in ihrer Ladegeschwindigkeit. Langsamere Modelle beziehen Strom mit etwa 7,4 kW, schnellere Modelle liegen irgendwo zwischen 11 und 22 kW, einige schaffen sogar 43 kW. 

Wenn es doch mal in Rekordzeit gehen muss, etwa auf Langstreckenfahrten, gibt es zum Glück noch diverse Wechselstrom-Schnelllader. Diese schaffen schon heute Spitzenleistungen bis zu 450 kW. Ehrlicherweise gibt es bisher kaum Automodelle, die so viel Power aufbringen können. Dennoch sind elektrische Boliden über die kraftstrotzenden Säulen heutzutage binnen 30 Minuten voll aufgeladen.

Wie kann ich mein Elektroauto zu Hause am besten aufladen?

Wenn du dein E-Auto zu Hause laden möchtest, um vom vergleichsweise günstigen Haushaltsstrom zu profitieren, solltest du dir ausreichend Zeit nehmen, um das passende Modell zu finden. Welche Ladelösung für dich optimal ist, hängt von einigen grundlegenden Fragen ab. Wie schnell soll das Auto laden? Möchtest du von Features wie Tibbers Smart Charging-Funktion profitieren, mit welcher dein Auto automatisch in Zeiten mit niedrigen Börsenstrompreisen lädt? Möchtest du den Ladevorgang via App einstellen, überwachen und dokumentieren?

Wir wollen hier keinen allzu großen Werbeblock einschieben. Dennoch möchten wir kurz darauf hinweisen, dass unser Store verschiedene Modelle zu ganz unterschiedlichen Preisklassen bietet. Die meisten von ihnen lassen sich über ein sogenanntes Power-up in unsere Tibber App einbinden. Das gibt dir die Möglichkeit, durch das oben bereits erwähnten Smart Charging-Feature automatisch Geld zu sparen. Alles, was du dazu tun musst, ist den gewünschten Akkustand und die angezielte Abfahrtszeit eingeben. Und schon sucht unser Algorithmus die bis dahin verbleibenden Zeitfenster mit kleinen Strompreisen zum Laden aus. Alle integrierten Ladeboxen findest du hier.

Übrigens empfehlen sowohl Autohersteller als auch Sicherheitsexpert:innen, in eine private Ladestation zu investieren und diese von zertifizierten Elektriker:innen installieren zu lassen. Unsere allgemeine Haushaltssteckdose ist nämlich lediglich für weniger anspruchsvolle Alltagsgeräte wie Lampen, Kühlschrank, Mikrowelle und Co konzipiert, die das Hausnetz nur kurzzeitig belasten.

Wie lade ich mein Elektroauto im Urlaub auf?

Okay, wir haben uns nun vornehmlich mit der einfachsten und sicher auch kostensparendsten Methode beschäftigt – das Auto zu Hause aufzuladen. Aber wie läuft es, wenn du mit dem Auto in den Urlaub fährst, quer durch Europa zum Beispiel. Viele Leute denken, dass die Mobilitätswende hier ihre wahren Tücken zeigt und alles schnell ganz kompliziert und unbequem wird. Doch auch das ist ein Narrativ, das vor allem von Gegner:innen der E-Wende gestützt wird.

Die meisten Elektroautos sind mit GPS ausgestattet, die dir ganz einfach zeigen, wo sich die nächste Ladestation befindet. Zudem gibt es inzwischen unzählige Apps, die dich bequem zur nächsten Ladestation lotsen, damit du nicht plötzlich auf irgendwelchen Serpentinen im italienischen Bergland zum Erliegen kommst. Wie du an den öffentlichen Powerstationen zahlst, variiert. Entweder wird über die jeweilige Ladekarte des Betreibers, per Smartphone-App, EC- oder Kreditkarte bezahlt. Mit ein bisschen Planung schaffst du garantiert, das passende Zahlungsmittel zur Hand zu haben.

Wie lange dauert es, ein Elektroauto aufzuladen?

Wie lange es dauert, ein Elektroauto aufzuladen, hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. davon, wo du das Auto lädst, mit welcher Leistung es geladen wird und in welchem Zustand sich seine Batterie befindet. Das komplette Vollladen dauert zu Hause in der Regel zwischen 5 und max. 10 Stunden, während das Schnellladen an einer Ladestation zwischen 30 und 40 Minuten in Anspruch nimmt. Eine beheizte Batterie lässt sich dabei schneller aufladen als eine kalte. Bei vielen Modellen lässt sich die Batterie deshalb vorheizen, bevor sie ans Kabel kommen. Mehr zu den Ladezeiten und -kosten für E-Autos liest du hier.

Wenn E-Auto, dann mit Tibber

Im Tibber Store findest du alles, was du brauchst, um dein Ladeerlebnis zu optimieren und preislich so schlank wie möglich zu halten. Von smarten Wallboxen bis hin zu hochwertigen Kabeln. Wir sehen uns auf der Straße!

Allgemeine Fragen zum Laden eines E-Autos

Wie kann ich ein E-Auto aufladen?

Für E-Autos existieren verschiedene Ladeoptionen. Von der Haushaltssteckdose, die jedoch nur mit geringer Leistung und höherem Sicherheitsrisiko lädt, über private Wallboxen bis hin zu öffentlichen Lade- bis Schnellladestationen.

Welche Schritte sind für das Laden an öffentlichen Stationen zu beachten?

- Parke das Auto im ausgewiesenen Bereich neben der Ladesäule und stell den Motor ab. - Die Anmeldung und Autorisierung des Vorgangs geschieht entweder über die Betreiber-App, eine Ladekarte oder via Online-Portal. - Öffne die Abdeckung und verbinde die Ladestation mit deinem Auto. - Starte den Ladevorgangs online oder über die App. - Beende den Vorgang und melde dich ab, sobald der gewünschte Akkustand erreicht ist. - Stecker lösen und weiterfahren.

Wie lange dauert das Laden eines E-Autos?

Die Ladedauer variiert je nach Ladeoption und Ladeleistung. An einer Haushaltssteckdose kann der Vorgang fast einen ganzen Tag beanspruchen, mit Wallbox zwischen 5 und 10 Stunden, über einen Schnelllader hingegen nur etwa 30 Minuten.

Was sollte beim Laden an Schnellladern beachtet werden?

Lade das E-Auto an Schnellladern nicht immer zu 100% auf, um den Akku zu schonen. Über einen Batteriestand von ca. 80% hinaus fällt die Ladeleistung meist stark ab.

Wer darf an öffentlichen Ladesäulen laden?

Grundsätzlich dürfen alle Autos mit passendem Ladestecker an öffentlichen Ladesäulen laden. Um genauere Details zu erhalten, achte bitte auf die jeweiligen Beschilderungen vor Ort.

Wie zahle ich für öffentliches Laden?

Die Abrechnung erfolgt direkt über den Betreiber der Ladestation oder über den Anbieter der jeweiligen Parkfläche. Der Zahlungsvorgang wird entweder via Ladekarten, App oder gängige Zahlungsmittel (EC- oder Kreditkarte) abgewickelt.

Was kostet das Laden eines E-Autos?

Die Kosten variieren je nach Ladepunkt und Tarif. Daheim zahlst du lediglich den jeweiligen Preis pro Kilowattstunde, den dein Anbieter erhebt. An öffentlichen Ladestationen können die Preise zum Teil stark schwanken. Ein Tarifvergleich im Vorfeld lohnt sich.

Welche Vorteile hat das heimische Laden?

Die bequemste, sicherste und günstigste Methode ist das Laden über eine eigene Wallbox. Diese kommt nicht nur für Hausbesitzer:innen infrage, auch mit Wohnung und gemeinschaftlicher Parkfläche lassen sich Optionen finden. Zudem kannst du durch die THG-Prämie Geld einsparen und so die Kosten für die Wallbox kompensieren.

Publiziert 4.3.2024
Johannes Dreyer
Storyteller
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